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18. Jänner 2018 | FPÖ

FPÖ trauert um Alexander Götz

Der ehemalige Grazer Bürgermeister und FPÖ-Bundesparteiobmann starb nur wenige Wochen vor seinem 90. Geburtstag.

Alexander Götz, ein FPÖ-Politiker der ersten Stunde, ist nicht mehr. Er starb am 18. Jänner im Alter von 89 Jahren. Götz war bereits 1955 einer der „Gründerväter“ der FPÖ. 1958 wählte man ihn in den Grazer Gemeinderat, 1964 wurde er Vizebürgermeister und steirischer Landesparteiobmann, 1973 schließlich Bürgermeister von Österreichs zweitgrößter Stadt. Dieses Amt übte er zehn Jahre aus. Danach fungierte er bis 1997 als Präsident der Grazer Messe. Legendär war sein Coup im Wahlkampf 1973, als er als Obmann der drittstärksten Fraktion im Grazer Rathaus die zweitstärkste Partei, die ÖVP, zu einem Pakt überredete und damit die SPÖ vom Bürgermeistersessel stieß, den er daraufhin selbst bestieg. Damit erregte er bundesweit so großen Eindruck, dass ihn die FPÖ zum Bundesparteiobmann kürte.

Strache: "Treuer Weggefährte gerade in schwierigen Zeiten"

Tief betroffen über das Ableben von Götz zeigte sich FPÖ-Bundesparteiobmann Vizekanzler HC Strache. „Bei Alexander Götz handelte es sich um einen echten wahren Freiheitlichen, der zu unserer Gesinnungsgemeinschaft gestanden ist, egal wie rauh ihm der politische Wind ins Gesicht geweht hat. Er hat die Werte unserer Gesinnungsgemeinschaft nicht nur ein Leben lang gepredigt, er hat sie auch gelebt“, betonte Strache. „Für die FPÖ hat Alexander Götz enorm viel geleistet und ist gerade in schwierigen Zeiten einer unserer treuesten Weggefährten gewesen.“ Man werde Götz schmerzlich vermissen.

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