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Achhorner: „Man muss primär wissen, woher die vielen Lastkraftwagen kommen, wohin sie fahren und was sie geladen haben, um richtige Entscheidungen zu treffen.“

Stillstand in der Transitpolitik – FPÖ fordert wiederholt modernen Ausbau der RoLa, einen besseren Lärmschutz für die Anrainer und ein nachhaltiges Gesamtkonzept.

„Seit Jahren verspricht man der Bevölkerung Lkw-Obergrenzen, eine effektive Verlagerung auf die Schiene und Verbesserungen bei Lärm und Abgasen, aber nichts ist wirklich passiert“, äußert sich die FPÖ-Verkehrssprecherin im Tiroler Landtag, DI Evelyn Achhorner, in einer Aussendung. Sie verweist darauf, dass „es fundamental wichtig ist, zu wissen, woher die vielen Lastkraftwagen kommen, wohin sie fahren und was sie geladen haben, um richtige Entscheidungen zu treffen“, konkretisiert die FPÖ-Politikerin.

DI Achhorner kritisiert in dieser Frage die Landesregierung: „Die Behauptungen, dass der Verkehr nur über den Brenner geht, weil es der billigste Weg ist, ist einfach falsch, denn die Tatsache ist, dass es der schnellste und am besten einschätzbare Weg von Nord nach Süd ist, dies ist für einen Frächter das wichtigste Kriterium.“ Zur Datenerhebung bzw. Befragung der Lkw-Fahrer könne man die vielen Stunden, die die Fahrer stehen und nicht fahren dürfen, nützen. „Auf den Parkplätzen, wo sie ganze Wochenenden verbringen müssen, oder während der Blockabfertigung im morgendlichen Grenzstau. Dafür gäbe es auch mobile Lkw-Scanner, die in der Schweiz verwendet werden, um auch zu sehen, wie und womit die Lkw beladen sind“, konkretisiert DI Achhorner, die wiederholt festhält: „Die Konsequenz muss die bessere Verlagerung auf die Schiene sein, dies ist aber hinsichtlich der Fertigstellung vom Brennerbasistunnel frühestens 2032 möglich. Daher bleiben im Moment wohl nur die RoLa, ein besserer Lärmschutz für die Anrainer und überhaupt ein nachhaltiges Gesamtkonzept.“

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