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Aniballi: „Verantwortungsträger müssen raus aus ihrem Elfenbeinturm“

FPÖ fordert vor dem Hintergrund der desaströsen Arbeitslosenzahlen und Wirtschaftsdaten ein Ende des Lockdowns

Der Bezirk Landeck leidet besonders unter den wirtschaftlichen Folgen der Regierungsmaßnahmen. Mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit um über 500% ist der Bezirk Landeck trauriger Spitzenreiter Tirols. Für die FPÖ und deren Bezirkskoordinator Claus Aniballi sollten jetzt auch beim Letzten die Alarmglocken läuten.


"Der Bezirk Landeck wurde aufgrund der Fokussierung auf den Tourismus besonders hart getroffen. Die Arbeitslosenzahlen sind alarmierend und machen ein Ende des Lockdowns unumgänglich", so Aniballi, der die große Katastrophe erst noch kommen sieht. "Aus meinem eigenen Brotberuf heraus, melden sich immer mehr Getränkehändler bei mir, die mir ihr Leid klagen. Aufgrund des brachliegenden Tourismus stehen sie vor dem Ende ihrer wirtschaftlichen Existenz", berichtet Aniballi. 


Die Getränkehändler des Bezirks wandten sich gemeinsam in mehreren Schreiben an Bundeskanzler, das Tourismus- und Landwirtschaftsministerium, das Finanzministerium, die WKO und den Landeshauptmann. "Neben abgedroschenen Durchhalteparolen gab es keinerlei Verständnis", fasst Aniballi zusammen und wies daraufhin, dass auch die Informationshotlines eine einzige Farce sind. 


Besonders bitter ist, dass die versprochenen Hilfen nur spärlich oder gar nicht ankommen. Von den bürokratischen Hürden gar nicht erst zu sprechen." Nicht viel anders ist die Situation in Landecks Landwirtschaft! Frustrierte Bauern berichten bereits von verfaultem Gemüse, nicht verkauftem Fleisch und einem Abverkauf von zB Hühnern", berichtet Aniballi.


Abschließend fordert die FPÖ ein umgehendes Ende des Lockdowns, um noch weiteren Schaden zu verhindern. "Mit einer massiven Insolvenzwelle und weiter steigenden Arbeitslosigkeit ist ohnehin noch dieses Jahr zu rechnen", ist Aniballi abschließend wenig optimistisch.

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