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14. November 2025 | Bezirke

Federspiel: „Offene Grenzen aber abgeriegelte Christkindlmärkte: es sollte umgekehrt sein“

FPÖ begrüßt die Inbetriebnahme der Sicherheitspoller in der Innsbrucker Altstadt

Nun ist es endlich so weit. Die Sicherheitspoller in der Innsbrucker Altstadt gehen rechtzeitig zur Eröffnung des diesjährigen Christkindlmarktes in Betrieb. Stolz verkünden dies Bürgermeister Johannes Anzengruber und Stadträtin Mariella Lutz. Verschwiegen wird dabei geflissentlich, dass dies eigentlich von der FPÖ ausging, die 2017 einen entsprechenden Antrag eingebracht hat und trotz Annahme des Antrags jahrelang für dessen Umsetzung gekämpft hat.

„Jahrelang wurden wir verlacht oder als Angstschürer dargestellt. Nun stellt sich der Bürgermeister mit seiner linken Caprese-Koalition mit stolz geschwellter Brust hin und feiert sich für die Sicherheitspoller. So ändern sich die Zeiten", erinnert FPÖ-Stadtparteiobmann GR Rudi Federspiel, der auf den ursprünglichen FPÖ-Antrag von 2017 verweist, der nun nach acht Jahren endlich umgesetzt wurde.

„Da sieht man, wie in dieser Stadt mit Beschlüssen des Gemeinderates umgegangen wird. Es ist eine Schande", kritisiert Federspiel und meint weiter: „Eine Schande ist aber auch, dass diese Sicherheitspoller überhaupt nötig geworden sind. Auch das ist etwas, wo wir die einzigen sind, die dieses Problem klar benennen. Die Sicherheit hat sich seit der Völkerwanderung, die uns seit 2015 überrollt, massiv abgenommen und Maßnahmen wie die Poller notwendig gemacht. Es ist eine Schande, dass wir unsere Christkindlmärkte überhaupt schützen müssen, zeigt aber die Absurdität des Ganzen: Unsere Grenzen sind offen wie Scheunentore und unsere Christkindlmärkte müssen wir abriegeln. Uns Freiheitlichen wäre es umgekehrt lieber, aber auch mit dieser Meinung stehen wir im Innsbrucker Gemeinderat alleine da. Die destruktive Willkommenskultur geht unter der linken Caprese-Koalition von Anzengruber ungebremst weiter."

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