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Lassenberger: „Patscherkofel Aufsichtsratsvorsitzender hätte lediglich eine Entschädigung erhalten dürfen.“

Vergütungsskandal um Ex-Bürgermeister Frießer – FPÖ bringt dringliche Anfrage im Gemeinderat ein.

„Ist es jetzt ein Beraterhonorar oder eine Vergütung als Aufsichtsratsvorsitzender, das ständige hin und her über die von der Patscherkofelbahn an die Rosshütte bezahlten Honorare muss ein Ende haben“, fragt der Innsbrucker FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger in einer Aussendung, der konkretisiert: „Scheinbar weiß keiner der handelnden Akteure, von was man spricht. Grundsätzlich stellt sich die Frage, hat der damalige Seefelder Bürgermeister Werner Frießer als Aufsichtsratsvorsitzender der Patscherkofelbahn eine Funktionsentschädigung erhalten, oder wurde er wegen speziellen Beratungsleistungen entschädigt oder beides, denn normalerweise werden Aufsichtsratsentschädigungen direkt vom Unternehmen an die Person ausbezahlt, und nicht über Umwege mittels Rechnungen an ein weiteres Unternehmen, und dann an eine Person“, stellt Lassenberger fest.

„Da stellt sich nämlich schon die Frage, wie es beispielsweise um die Umsatzsteuer bestellt ist, die eventuell sogar beim Finanzamt rückverrechnet wurde. Ich erwarte mir von Frießer und dem grünen Bürgermeister Georg Willi umgehend diesbezügliche Klarstellungen“, fügt der FPÖ-Vizebürgermeister an, der zugleich eine dringliche Anfrage im Gemeinderat ankündigt, welche Gelder, wie und unter welchen Umständen an Frießer bzw. die Rosshütte geflossen sind. „Meiner Ansicht nach dürfe der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Frießer lediglich die Entschädigung für seine Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender bekommen haben. Nicht mehr und nicht weniger“, schließt Lassenberger.

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