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Ranzmaier: „Peinliche Polit-Show ums Wave in Wörgl ging gestern im Tiroler Landtag weiter.“

Tiroler Landtag beschloss gestern Wave-Dringlichkeitsantrag - dank ÖVP & Grünen - um Monate zu spät.

„Angesichts der abenteuerlichen verbalen Verrenkungen von ÖVP und Grünen in der

gestrigen Wave-Debatte im Tiroler Landtag hätte man für den gestrigen Auftritt der beiden Abgeordneten Dominik Mainusch (ÖVP) und Michael Mingler (Grüne) tatsächlich Eintritt verlangen können. Mainusch und Mingler standen ihren großen Kabarettvorbildern Stermann und Grissemann kaum um mehr etwas nach, nur, dass in diesem Fall aus Satire leider für den Steuerzahler teurer Ernst wird, der mit entsprechendem politischen Fingerspitzengefühl zu vermeiden gewesen wäre“, kommentiert FPÖ-Landtagsabgeordneter Christofer Ranzmaier die gestrige Debatte im Tiroler Landtag zu den beiden Dringlichkeitsanträgen, die sich mit der Hallenbad-Thematik im Tiroler Unterland befassten. „Zu hören gab es jedoch kein neues Programm, sondern lediglich die längst ausgetauschten Halbwahrheiten“, erklärt Ranzmaier weiter.

„Fakt ist, auch wenn es ÖVP und Grüne nicht gerne hören, beide Fraktionen haben nicht nur mit ihrem eigenen Stimmverhalten im Tiroler Landtag - Stichwort FPÖ-Anträge zu Direkter Demokratie auf Gemeindeebene sowie zum Fördermodell für regional bedeutsame Infrastruktur - sondern auch mit ihrem generellen Verhalten die Schließung des Wave herbeigeführt, zumal die ÖVP als damaliger Initiator unter dem schwarzen Bürgermeister Arno Abler, dieses für die Gemeinde Wörgl von vornherein niemals finanziell stemmbare Prestigeprojekt, die Verantwortung übernehmen müsste. Anstatt des tatsächlichen Interesses, nämlich wichtige Freizeit- und Sportinfrastruktur im Tiroler Unterland für Familien, Schulen und Sportvereine zu erhalten, standen hier leider von Anfang an nur wahltaktische Motive der ÖVP in Hinblick auf die kommenden Gemeinderatswahl 2022 im Vordergrund, wo nun die Grünen auch noch willfährig mitmachen“, kritisiert der Freiheitliche.


„Was bleibt nun von der gestrigen Sitzung“, fragt Ranzmaier, und fügt an: „Ein Antrag, in dem sich der Tiroler Landtag mehrheitlich gegen eine ersatzlose Schließung des Wave sowie für einen finanziell breit getragenen Nachfolger in der Region ausspricht, während es die Tiroler Landesregierung selbst verabsäumt hat, rechtzeitig für eine infrastrukturelle Alternative zu sorgen. Das alles und die gesamte Debatte hätten wir uns und der Bevölkerung ersparen können, wenn ÖVP und Grüne in der Causa von Anfang an das getan hätten, was sich der Wähler von ihnen erwartet, nämlich gemeinsam an Lösungen zu arbeiten“, fasst Ranzmaier abschließend zusammen.

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