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Abwerzger: „Andreas Hofer wäre am Samstag nicht bei einer Veranstaltung der ÖVP-Obrigkeit dabei gewesen, sondern bei den Tausenden friedlichen Spaziergängern.“

Tirols FPÖ-Obmann übt Kritik an Gedenk- und Einladungspolitik der Landesregierung.

Irritiert zeigt sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger über den politischen Umgang in Tirol: „Am gestrigen Samstag wurden Gedenkfeierlichkeiten zum Todestag von Andreas Hofer veranstaltet, doch niemand bis auf ÖVP-LH Günther Platter, ÖVP-Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann und Schützenmajor Thomas Sauer, waren darüber informiert, nicht einmal die Klubobleute des Tiroler Landtages“, hält Mag. Abwerzger fest, der hinzufügt: „Es ist schon mehr als befremdlich, dass die Opposition zu der gestrigen Veranstaltung des Landes nicht eingeladen wurde. So trafen sich die Schwarzen untereinander.“

„Gerade das Requiem, welches in der Hofkirche zelebriert wurde, hätte man besuchen können, denn die Größe hätte Platz für politische Vertreter, anderer Parteien, trotz Corona-Restriktionen geboten“, konkretisiert der Tiroler FPÖ-Chef, der zunehmend eine parteipolitisch motivierte Einladungspolitik seitens LH Platter und dem Protokollchef des Landes Tirol, Thomas Saurer, der ja auch Bundesmajor des Bundes der Tiroler Schützen ist, ortet. „Anscheinend sind nur mehr Schwarze willkommen, wie ja auch im vergangenen August, als Platter seinen fragwürdigen ‚Tirol dankt‘ Event inszeniert hat, der mehrere hunderttausende Euro gekostet hat.“

Abschließen hält Mag. Abwerzger fest: „Aber eines ist gewiss. Andreas Hofer wäre am Samstag nicht bei einer Veranstaltung der Obrigkeit dabei gewesen, sondern bei den Tausenden friedlichen Spaziergängern, die gestern wieder ein deutliches Zeichen für Demokratie und Meinungsfreiheit in Innsbruck gesetzt haben.“

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