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Abwerzger: „Die Bayern waren und sind keine Verbündete Tirols in Transitfragen.“

Die Aussagen von Bayerns Staatsministerin für Europaangelegenheiten, Melanie Huml, in der heutigen Tiroler Tageszeitung sind für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann mehr als inhaltsleer.

„Wer hat nun in Deutschland das Sagen“, diese Frage stellt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung zum Interview mit Bayerns Staatsministerin für Europaangelegenheiten, Melanie Huml, in der heutigen Tiroler Tageszeitung. „Plötzlich sind die Zulaufstrecken für den Brenner Basis Tunnel (BBT) Angelegenheit Berlins, früher hat die bayrische Staatsregierung immer auf die oberbayrischen Kommunen verwiesen“, zeigt sich Mag. Abwerzger enttäuscht. „Natürlich gibt es in Deutschland einen stärkeren Föderalismus als in Österreich, daher sind diese Aussagen mehr als skeptisch zu betrachten.“


Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann steht fest: „Die Aussagen der Staatsministerin sind inhaltsleer, zu viele Konjunktive, könnte, wäre möglich, aber keine konkreten Ansagen und das nach jahrzehntelangem hin und her.“ Die Tiroler würden seit Jahren unter dieser Tatenlosigkeit leiden, denn „Faktum ist die Transitzahlen explodieren, und die Bayern waren und sind keine Verbündete Tirols in Transit- und Verkehrsfragen.“


„Die Verkehrs- und Transitpolitik der schwarz-türkis-grünen Tiroler Landesregierung ist gescheitert, dass muss man ganz klar der Bevölkerung auch sagen“, ergänzt Mag. Abwerzger scharf in Richtung LH Günther Platter und der zuständigen Verkehrslandesrätin LH-Stv. Mag. Ingrid Felipe, der die Tirolerinnen und Tiroler auffordert, nun Maßnahmen zu setzen.


„Die FPÖ steht auf der Seite der leidtragenden Bevölkerung, Tirol muss aufstehen, und Zeichen setzen, die man sowohl in Sizilien als auch in Dänemark versteht.“ Ein solches Zeichen kann für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann eine Blockade der Brennerautobahn im kommenden Herbst sein, die für ihn ein klarer Notwehrakt wäre.

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