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02. Februar 2023 | Landtag, FPÖ, Innenpolitik

Abwerzger: „Die verschuldete GemNova ist sicher kein Privatunternehmen des Gemeindeverbands-Präsidenten Schöpf.“

Der Tiroler FPÖ-Obmann lehnt jegliche Finanzzuschüsse ohne Gebarungsoffenbarung seitens des Tiroler Gemeindeverbandes entschieden ab.

Die anhaltenden Diskussionen um die Verbindlichkeiten der GemNova, dem Dienstleistungsunternehmen des Tiroler Gemeindeverbandes, zeigen dem FPÖ- Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger klar, dass sprichwörtlich „Feuer am Dach“ ist. „Steuergelder dürfen sicher nicht in eine marode Unternehmensstruktur gesteckt werden“, erörtert Mag. Abwerzger, der anfügt: „Finanzielle Sümpfe müssen zuerst trockengelegt werden.“


Bestürzt zeigt sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann darüber, dass der Tiroler Gemeindeverbands-Präsident Bürgermeister Mag. Ernst Schöpf nun Finanzzuschüsse des Landes Tirol zusagt, ohne Grundlage seitens der Landesregierung, wie die Medien berichten: „Eines muss man klar feststellen, die verschuldete GemNova ist sicher kein Privatunternehmen des Tiroler Gemeindeverbands-Präsidenten Mag. Schöpf, sondern es geht um Steuergelder, die man einer finanziell wackligen Gesellschaft zuschießen würde“, merkt Mag. Abwerzger an.

Für den FPÖ-Landesparteiobmann ist auch klar, dass die GemNova ein Konstrukt des ÖVP-dominierten Tiroler Gemeindeverbandes ist, welches schon mehrmals für negative Schlagzeilen gesorgt hat. „Wir Freiheitliche fordern daher klar, dass zuallererst die gesamte Finanzgebarung und die Schulden der Gesellschaft dem Tiroler Landtag zur Kenntnis gebracht werden, bevor über allfällige Finanzhilfen gesprochen werden kann.“

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