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Abwerzger: „Fakt ist, wenn die Suchtgiftermittler personell aufgestockt würden, würde die Statistik des Suchtmittelmissbrauchs ins unermessliche steigen.“

Tiroler FPÖ fordert mehr Personal bei polizeilichen Suchtgiftermittlern.

Mehr als skeptisch zeigt sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger über den heute präsentierten „Lagebericht Suchtmittelkriminalität 2021“ des Innenministeriums, wonach in Tirol, die nach dem Suchtmittelgesetz (SMG) erstatteten Anzeigen zurückgegangen wären. „Die Statistiken, gerade im Suchtmittelbereich, widerspiegeln nicht die Realität. Fakt ist, dass wenn die Suchtgiftermittlerabteilung der Exekutive mehr Personal zur Verfügung hätte, würde die Statistik ins unermessliche steigen. Das ist leider ein Dauerdelikt, und die Polizei kommt mit dem Ermitteln einfach nicht nach“, stellt Mag. Abwerzger in einem Statement fest.

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann ist auch die Pandemiepolitik der Bundesregierung für den Rückgang mitursächlich: „Die SMG-Delikte wurden durch die Lockdowns in die eigenen ‚4 Wände‘ verlagert, und fanden nicht mehr im öffentlichen Raum statt, daher sind die Zahlen wenig aussagekräftig.“

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