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27. Jänner 2023 | Landtag, FPÖ, Finanzen, Innenpolitik

Abwerzger: „Finanzielle Sümpfe müssen trockengelegt, und nicht vorschnell bewässert werden.“

Der Tiroler FPÖ-Obmann fordert wiederholt Offenlegung der Finanzgebarung und den Schulden der GemNova an den Tiroler Landtag.

Die anhaltenden Diskussionen um die Verbindlichkeiten der GemNova, dem Dienstleistungsunternehmen des Tiroler Gemeindeverbandes, zeigen dem FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger klar, dass sprichwörtlich „Feuer am Dach“ ist. „Steuergelder dürfen sicher nicht in eine marode Unternehmensstruktur gesteckt werden“, erörtert Mag. Abwerzger, der anfügt: „Finanzielle Sümpfe müssen zuerst trockengelegt, und dürfen nicht vorschnell zusätzlich finanziell bewässert werden.“

Für den FPÖ-Landesparteiobmann ist auch klar, dass die GemNova ein Konstrukt des ÖVP-dominierten Tiroler Gemeindeverbandes ist, welches schon mehrmals für negative Schlagzeilen gesorgt hat. „Wir Freiheitliche fordern daher klar, dass zuallererst die Finanzgebarung und die Schulden der Gesellschaft dem Tiroler Landtag zur Kenntnis gebracht werden, bevor über allfällige Finanzhilfen gesprochen werden kann.“

Das Veto des ÖVP-Wirtschaftskammerpräsidenten, Christoph Walser, gegen finanzielle Hilfen ist für Mag. Abwerzger historisch bedungen: „Die Wirtschaftskammer und der ÖVP-Wirtschaftsbund hatten mit diesem Dienstleistungsunternehmen des Tiroler Gemeindeverbandes nie eine Freude.“

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