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Abwerzger: „Müssen echt Menschenleben gefährdet werden, bevor die ÖVP in der Wolfs-Thematik handelt?“

FPÖ fordert Ende der grünen Wolfsromantik, Raubtier bleibt Raubtier.

Die neuerlichen Übergriffe durch Wölfe in Tirol sind für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger nicht mehr länger tragbar. „Der neuerliche Schafsriss im Gemeindegebiet von Weerberg ist das Indiz dafür, dass der Wolf nun in den Gemeinden angekommen ist. Daher braucht es endlich ein Ende der grünen Wolfsromantik, die bisher von der Tiroler ÖVP geduldet wurde“, erörtert Mag. Abwerzger in einer Aussendung, der darauf verweist, dass vor wenigen Tagen, eine Wolfsattacke in Osttirol in unmittelbarer Nähe zur örtlichen Schule stattgefunden hat. Er stellt an die ÖVP die Frage: „Müssen echt Menschenleben gefährdet werden, bevor die ÖVP in der Wolfsfrage handelt? Wobei die ÖVP ja eine Mehrheit in dieser Frage im Tiroler Landtag hätte, ohne die Grünen, denn Raubtier bleibt Raubtier.“

Für Mag. Abwerzger steht fest: Wir müssen nicht immer der Musterknabe der EU sein. Länder wie Schweden machen es vor. Man muss halt auch mal den Mut haben und ein Verfahren vor dem EuGH riskieren. Die Gesundheit geht vor, der Wolf reißt ja schon direkt vor Schulen. Was kommt nun, und wer übernimmt die Verantwortung, wenn ein Mensch, ein Kind Opfer einer Wolfsattacke wird“, gibt er zu bedenken. „Ich frage mich ebenso wer hat nun in Tirol das Sagen, die einstig mächtige ÖVP oder die Grünen, die von der Landwirtschaft keinerlei Ahnung haben.“ Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann steht fest, dass „ein blutiger Almsommer durch Beuteraubzüge durch Wölfe um jeden Preis verhindert werden muss, daher müssen Problemwölfe rasch entnommen werden.“

„Gerade die Tiroler Schafzüchter und Almbauern brauchen dringend Hilfe, denn die Schafzucht ist ihre Einkommensquelle, und es sind meist keine Großbauern, vom Einkommen muss die ganze bäuerliche Familie leben“, führt Mag. Abwerzger näher aus, der die Aufforderung an die Entscheidungsträger richtet, dass die Problematik der großen Beutegreifer abseits politischer Kalküls betrachtet werden muss: „Wölfe haben auf den heimischen Almen einfach nichts zu suchen, das sollten endlich nach Jahren auch die Grünen bedenken, wenn sie sich als Verteidiger von Raubtieren aufspielen“, konkretisiert Mag. Abwerzger, der abschließend festhält: „Die Tiroler Landwirte und die bäuerlichen Familien haben sich dieses traurige Vorgehen von der schwarz-grünen Landesregierung nicht verdient.“

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