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Achhorner: „Auch die neue Landesrätin Mag. Leja muss sich an Regierungs- und Landtagsbeschlüsse halten.“

FPÖ warnt vor finanziellen Problemen aufgrund der zahlreichen Antigenschnelltests.

„Man kann zu den COVID-19-Tests besonders den Antigenschnelltests stehen wie man will, ob sinnvoll oder nicht. Aber eines ist sicher, auch die neue Landesrätin Mag Annette Leja muss sich an Regierungs- und Landtagsbeschlüsse halten“, erläutert FPÖ-LAbg. DI Evelyn Achhorner in einer Aussendung. Sie verweist auf die beschlossenen 38 Mio. Euro, die unter der Prämisse standen: „Für alle Tirolerinnen und Tiroler ein kostenfreies Angebot zur Antigen-Testung zu ermöglichen.“ DI Achhorner konkretisiert: „Da steht nichts von tausenden Lkw-Fahrern, die für die Fahrt nach Deutschland und Italien Tests brauchten. Da steht auch nichts von einem kostenfreien Angebot für Touristen. Tirol kann derzeit 50.000 Test täglich abarbeiten, was pro Test 25,- ein Volumen von 1.250.000 Euro täglich bedeutet.“


Die FPÖ-Politikerin verweist darauf, dass die ÖVP-Gesundheitslandesrätin sich im Sommer sogar noch mehr Tests erwarte. „Eine kurze Rechnung ergibt in einem Monat bei dieser Anzahl Test schon 37,5 Mio. Euro. Ich hätte mir von der Neopolitikerin mehr Verantwortungsbewusstsein für öffentliche Gelder erwartet, da sie in der Privatklinik für ihre finanzielle Strenge bekannt war. Bei der Geldverschwendung bei den Tests wird wohl die Finanzierung der von ihr geforderten Intensivbetten schwierig werden“, so DI Achhorner, die anfügt: „Die Kosten der Antigenschnelltests sollten halt nicht irgendwann den Tiroler Anteil am Brennerbasistunnel in der Höhe von 190 Mio. Euro überschreiten."

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