Skip to main content

Achhorner: „Der BBT darf weder zu einem verkehrstechnischem Fiasko, noch zu einem Milliardengrab werden."

FPÖ fordert genaue Analyse der Mehrkosten und fordert Verantwortungsübernahme durch den BBT Vorstand.

Die nun bekanntgewordene Kostensteigerung beim Brenner Basis Tunnel (BBT) ist für die FPÖ-Verkehrssprecherin und Abgeordnete im Tiroler Landtag, LAbg. DI Evelyn Achhorner, absehbar gewesen. „Durch die Bauverzögerung beim Bau des BBT von zwei Jahren ist man genau in die Kostensteigerung gefallen. Hätte man das Baulos Pfons nicht neu ausgeschrieben, dann wäre man - wie die Italiener - schon am Brenner angelangt“, führt DI Achhorner aus. „Man hätte sich viel Geld erspart, und sich vor allem nicht den Hohn der Italiener zugezogen. Das Rennen auf den Brenner haben wir verloren und damit dem italienischen Verkehrsminister Matteo Salvini den Ruhm und den Stolz des Baus des BBTs bis zum Brenner überlassen. Das macht unsere Verhandlungsposition mit ihm nicht leichter“, gibt die FPÖ-Politikerin zu bedenken.

Die Kostensteigerung von einer Milliarde Euro müsse nun genau überprüft werden. „Dieser Betrag ist ja keine Kleinigkeit. Das darf sich die Baubranche nicht unter sich ausmachen, daher muss die Kostensteigerung genau untersucht werden, wie und wo die Preisentwicklung sich genau negativ niederschlägt, denn zahlen muss es ja der Steuerzahler“, gibt DI Achhorner zu bedenken und fordert, dass der BBT Vorstand Dipl.-Ing. Martin Gradnitzer die Verantwortung übernehmen müsse. „Der BBT darf weder verkehrstechnisch noch kostentechnisch zu einem finanziellen Milliardengrab werden", so Achhorner abschließend.

© 2024 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.