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Achhorner: „Es braucht größere Querschnitte für Wasserabläufe zur Aufnahme von Starkregen, Retentionsflächen und Überschwemmungsflächen.“

Für die Tiroler FPÖ müssen die Starkregenereignisse zu einem Umdenken beim Bauen und der Nutzung des Wassers führen.

„Die Starkregenereignisse müssen ein Umdenken in der Architektur und beim Bauen zur Folge haben“, hält FPÖ-Bauten- und Wohnbausprecherin im Tiroler Landtag, DI Achhorner, in einer Aussendung fest. Sie verweist darauf, dass in den vergangenen Jahren immer mehr Gebäude gebaut wurden, deren Tiefgaragen bis an die Grundgrenze reichen und keine natürliche Versickerung mehr zulassen. „Oft wird die Hangentwässerung dadurch beeinflusst, und Wasserverläufe verändert, verdrängt und verlegt. Vorher stand einmal ein Einfamilienhaus, heute eine Wohnanlage, keine Bäume, keine Sträucher, die Biodiversität zulassen, nur einfach begrünte Tiefgaragen“, erklärt DI Achhorner, die auch einen anderen Problembereich ortet: „Es gibt keine schützenden Vordächer mehr, das Wasser wird ungebremst in den Kanal geleitet, keine Absorbtionsflächen. Wenn schon Flachdächer errichtet werden, dann bräuchte es eine intensive Begrünung, die Wasser zurückhält, aber einen derartigen Aufbau lässt die Tiroler Bauordnung in der notwenigen Höhe meist nicht zu.“


Die FPÖ-Politikerin fordert daher: „Wir müssen Architektur und Bauen neu denken. Es braucht größere Querschnitte für Wasserabläufe zur Aufnahme von Starkregen, Retentionsflächen, bzw. Überschwemmungsflächen. Das Wasser muss hinkünftig für die Zeit zurückgehalten werden, wenn wir es in Trockenzeiten dringend brauchen."

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