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Achhorner: „Photovoltaikoffensive benötigt Rücksichtnahme auf Ortsbild- und Landschaftsschutz.“

Landesförderung für Unterkonstruktionen von Photovoltaikanlagen braucht für Tiroler FPÖ auch Augenmaß der Bauerherren.

Das dürftige Ergebnis der dies wöchigen schwarz-roten Regierungsklausur, nämlich einzig und alleine die Förderung der Unterkonstruktionen für Photovoltaikanlagen, dürfe für die Stv. FPÖ-Klubobfrau im Tiroler Landtag, LAbg. DI Evelyn Achhorner, zu keiner Beeinträchtigung des Stadt- und Ortsbildes führen. „Abgesehen von der Tatsachen, der schwer zu bekommenden Photovoltaikpaneelen, die vorwiegend in China produziert werden, den einzelnen Baukomponenten und den mangelnden Fachkräften für die Installation, müssten noch andere Aspekte beachtet werden“, erörtert DI Achhorner, die anmerkt: „Es muss ja auch viel Geld in den Ausbau der Stromnetzinfrastruktur gesteckt werden, und in gewissen Seitentälern müssten wohl zusätzlich neue Hochspannungsleitungen errichtet werden, die jahrzehntelang prägend für das Landschaftsbild sein werden.“

Für die ausgebildete Architektin brauche es daher, auch eine Erhaltung der architektonischen Qualität. „Daher muss auch – bei aller dringenden Notwenigkeit des raschen Ausbaues der Photovoltaik - behutsam mit dem Landschaftsbild umgegangen werden, nicht nur aus Gründen den Tourismusstandort zu erhalten. Ich appelliere daher an die Eigenverantwortung von privaten und öffentlichen Bauherrn für architektonische Qualität und Rücksichtnahme auf den Ortsbild- und Landschaftsschutz“, stellt DI Achhorner abschließend fest.

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