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25. Jänner 2023 | Innsbruck, FPÖ, Bildung, Familie, Innenpolitik

Dengg: „Verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeld hat die Linken noch nie interessiert“

FPÖ hält an Position zum Ausweichkindergarten fest

Rund um den Ausweichkindergarten in Innsbruck ist eine Polit-Diskussion entbrannt. Während die SPÖ wieder einmal Alternativlosigkeit ortet, richtet die FPÖ SPÖ-Stadträtin Mayr aus „ihren Horizont etwas zu erweitern.“

FPÖ-Klubobfrau Andrea Dengg gibt der SPÖ gerne Nachhilfe: „Man kann Dinge immer aus verschiedenen Perspektiven betrachten, wozu die SPÖ anscheinend nicht fähig ist. Hinzu kommt, dass auch das Weglassen von Informationen der Wahrheit nicht gerecht wird. Für das Ausweichquartier des Schlachthofblock-Kindergartens in das Moho-Areal ist eine Adaptierungssumme von 770.000 bis zu 1.150.000 Euro geplant. Genau gesagt für die Dauer von 3 Jahren, denn danach wandert der Kindergarten wieder ab.“

Noch dazu ignoriert die SPÖ den Projektbericht der IIG, in dem es heißt: „In diesem Zusammenhang wird angenommen, dass aufgrund der Mietzinsentwicklung in absehbarem Zeitraum allenfalls der Mietgegenstand seitens der Moser Holding zurückgestellt wird. Es ist schwer abzuschätzen, wann der hohe Mietzins dazu führt, dass der Standort aus wirtschaftlichen Gründen uninteressant wird und die Druckerei abgesiedelt wird. Dies hätte dann natürlich Auswirkungen auf das gesamte Areal, was die Nachnutzung betrifft. Es ist davon auszugehen, dass bei einer Absiedelung der Druckerei die gesamte Fläche einer Neuentwicklung zugeführt wird, was den Abbruch der Moho-Gebäude impliziert und die Investition für die Adaptierung des 2. Stockes des Moho möglicherweise frustrierte Kosten bedeuten!“ Für die FPÖ ist der Vorschlag von Willi und Mayr deshalb keine Option. „Im Vergleich zu Grünen und SPÖ wollen wir verantwortungsvoll mit Steuergeldern umgehen. Immerhin ist damit zu rechnen, dass die Investitionskosten öffentliche Gelder sind, die dann umsonst ausgegeben wurden. Leider hat das die Linken noch nie gestört“, so Dengg.

Auf Nachfrage des FPÖ-Vizebürgermeisters Lassenberger an den Bürgermeister, wie die Pläne der Moser Holding aussehen würden, herrschte Unwissenheit. „Es war somit klar, dass bevor die grundlegenden Parameter nicht geklärt sind, ein Beschluss nicht gefasst werden kann, weshalb man vorsorglich abgesetzt und nicht gegen diesen gestimmt hat, um weiter darüber zu beraten. Auch ist die Personalfrage im Kindergartenbereich nicht geklärt. Bereits im Dezember 2022 hat die SPÖ-Stadträtin davor gewarnt, dass sie Kindergartengruppen schließen muss, weil sie kein Personal habe. Wie kann es dann möglich sein, dass man aus der bestehenden 1,5 Gruppen

großen Einheit drei Gruppen plant“, fragt sich FPÖ-Klubobfrau Dengg, die der SPÖ-Stadträtin sowie dem Bürgermeister ausrichtet, zuerst die Hausaufgaben, bevor man die Schuld für die eigenen Versäumnisse bei anderen sucht.

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