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FW-Tirol lehnt NoVA-Besteuerung für Unternehmen ab

FW-Obmannstellvertreter Mag. Christian Huber fordert WK-Tirol auf aktiv zu werden.

Die von der Bundesregierung geplante Einführung der NoVA für – bisher von der NoVA befreite – Firmen-Transporter stößt auf eine breite Ablehnung. Christian Huber, stellv. Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft Tirol (FW-Tirol) fordert die Wirtschaftskammer auf rasch aktiv zu werden, um eine neuerliche sinnlose steuerliche Belastung der heimischen Unternehmen zu verhindern.


Rund 150.000 – 170.000 Unternehmer in Österreich wären von der neuen Steuer betroffen und müssten ab 1. Juli diesen Jahres für einen neuen Firmentransporter rund ein Drittel mehr bezahlen. Die politischen Überlegungen für diese Steuer sind dem Innsbrucker Unternehmer mehr als rätselhaft. „Die Steuer führt zu einer Verlagerung auf den Gebrauchtwagenmarkt und ist somit sicher nicht nachhaltig und hat auch keinerlei positive Effekte für das Klima“, hält Christian Huber fest: „Es dürfte wohl bekannt sein, dass günstige und ältere Transporter auch schlechtere Abgaswerte haben.“


Das Ziel, die Unternehmer zum Kauf von E-Transportern zu motivieren ist weltfremd, da diese die benötigten Kilometer-Reichweiten nicht erreichen und die Infrastruktur zum Aufladen derzeit noch nicht vorhanden ist.


Christian Huber fordert von der Wirtschaftskammer Tirol rasche Protest- und Gegenmaßnahmen. Gerade WK-Präsident Walser müsste sich der verheerenden Wirkungen dieser neuen Steuer bestens bewusst sein, meint der FW-Tirol Obmannstellvertreter und hält fest: „Wir wollen dieses Belastungspaket weder verschieben noch neu verhandeln – wir wollen, dass diese NoVA-Reform ersatzlos gestrichen wird.“

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