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Gamper: „Landesrat Mag. Tratter hat eine Mammutaufgabe vor sich, die er jedoch ohne Rückhalt aus seinen eigenen Reihen nicht schaffen wird.“

Tiroler FPÖ steht zu einer harten Linie im Kampf gegen illegale Freizeitwohnsitze.

„Wenn man im Gesundheitsbereich darüber spricht, Ungeimpfte von Bereichen des öffentlichen Lebens auszuschließen, dann darf man auch darüber sprechen, dass Bauträger, Immobilienmakler und Spekulanten in Gemeindeparlamenten nichts zu suchen haben“, hält der Kitzbüheler Gemeinderat und Landtagsabgeordneter Alexander Gamper in einer Stellungnahme zum Bericht der Tiroler Tageszeitung „Immobilienmakler und Anwälte machen mobil“ fest.

Für Gamper ist es mehr als bezeichnend, wenn „Immobilien-Lobbyisten in Gemeinden als Gemeinderäte oder gar als Bürgermeister tätig sind und die gemeinsamen Bemühungen aller politischer Fraktionen im Landtag des Landes Tirol in Eigeninteressen ständig untergraben.“


Gamper stellt sich ganz klar hinter scharfen Regelungen im Umgang mit Grund und Boden in Tirol, „dies wird jedoch nur funktionieren, wenn man Gemeinden in Ihren Wirkungsbereichen der Widmung stärker kontrolliert und Stabsstellen in der Verwaltung umbaut“, konkretisiert der FPÖ-Politiker, der in Richtung der Landesregierung festhält: „Landesrat Mag. Johannes Tratter hat eine Mammutaufgabe vor sich, die er jedoch ohne Rückhalt aus seinen eigenen Reihen nicht schaffen wird, denn als erstes braucht es klare und strenge Richtlinien und Kontrollen der Gemeinden in Widmungsangelegenheiten und zweitens eine Ablösung von hohen Landesbeamten, die den Herausforderungen unserer Zeit nicht mehr gewachsen sind. Erst dann, wird Bewegung im Kampf gegen illegale Freizeitwohnsitze und für leistbares Wohnen in Tirol kommen.“

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