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Gamper: „Traditionsvereine dürfen nicht als Spielball für ÖVP-interne Intrigen missbraucht werden.“

FPÖ verurteilt versuchte Einflussnahme der ÖVP-Brüder Seiwald auf das kommende Bestandsjubiläum der Feller Schützenkompanie in St. Johann in Tirol, auf das Schärfste.

„Das ist eine ausgesprochene Ungeheuerlichkeit, und zeigt, welch Geisteskind der neue ÖVP-Landtagsabgeordnete und Wirtschaftskammerchef Peter Seiwald ist“, hält FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. StR Alexander Gamper in einer Presseaussendung zu der heutigen Berichterstattung um die versuchte Einflussnahme zur Einladungspolitik anlässlich des 70. Bestandsjubiläum der Feller Schützenkompanie in St. Johann in Tirol fest. LAbg. Seiwald wollte in einem E-Mail verhindern, dass sein Parteikollege, ÖVP-Nationalrat Ing. Josef Hechenberger, die Festrede hält.

Gamper sieht im Agieren der beiden Seiwald Brüder, dem St. Johanner Bürgermeister Stefan Seiwald und LAbg. Seiwald, dass sich der Wirtschaftsflügel der Tiroler ÖVP immer noch nicht von der schwarz-türkisen Truppe losgelöst hat. Es ist ja bekannt, dass LAbg. Seiwald nach wie vor ein glühender Sebastian Kurz Verehrer ist“, so Gamper. „Mit seinem Agieren zeigt LAbg. Seiwald ein weiteres Mal, dass er einer höheren politischen Verantwortung nicht gewachsen ist, und ich empfehle Landeshauptmann Toni Mattle, endlich alle alten Zöpfe aus der Ära Kurz abzuschneiden. Die versuchte Einflussnahme von den beiden Seiwald Brüdern ist schlichtweg beschämend, und sollte auf jeden Fall Konsequenzen mit sich ziehen“, so Gamper, der abschließend festhält: „Auch die Angehörigen der Feller Schützenkompanie werden nicht erfreut sein, dass sie als politischer Spielball für ÖVP-interne Intrigen missbraucht und instrumentalisiert werden.“

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