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Gang: „Bierpreisexplosion ist nicht hinnehmbar“

FPÖ fordert Maßnahmen zur Rettung der Tiroler Wirtshauskultur

Die Teuerung schlägt an allen Ecken und Enden zu. Kaum ein Bereich, der nicht mit Preiserhöhungen konfrontiert ist. Krisen sehen aber immer auch Profiteure, so auch bei der aktuellen Teuerung. Neben Ölkonzernen versucht nun offenbar auch die Brauereiindustrie Profit aus der aktuellen Situation zu schlagen. Für den freiheitlichen Wirtschaftssprecher LAbg. BM Andreas Gang geht dies auf Kosten der Gastronomie und natürlich der Konsumenten.

„Nachdem bereits im Herbst letzten Jahres eine Preiserhöhung stattfand, kam nun im neuen Jahr eine weitere Steigerung von 9,4 Prozent obendrauf. Gleichzeitig finden echte Rabattschlachten im Handel statt. Es liegt also der Schluss nahe, dass dies durch die neuerliche Preiserhöhung für die Gastronomie ausgeglichen wird“, kritisiert Gang, der nicht versteht, warum die Wirtschaftskammer hier nicht genauer hinsieht, um die heimischen Gastronomen zu schützen.

Für Gang haben die Gastornomen unter Schwarz-Grün schon genug gelitten. „Zuerst das Rauchverbot, dann die Corona-Schikanen und nun die Teuerungen samt Preistreibereien. Allen dürfte mittlerweile aufgefallen sein, dass immer mehr Gaststuben leer bleiben und etliche Traditions- und Familienbetriebe bereits das Handtuch geschmissen haben. In vielen Orten ist es auch schon ein Problem überhaupt einen Wirt zu finden. Es braucht nun endlich eine Trendumkehr, um die Tiroler Wirtshauskultur zu retten“, fordert Gang abschließend.

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