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Haslwanter: „Arbeitslosenminister Kocher will Arbeitslose zur Corona-Impfung zwingen, aber sicher nicht mit uns.“

Tirols FPÖ-Arbeitnehmersprecher im Tiroler Landtag spricht sich gegen einen allfälligen Impfzwang für Arbeitslose aus und fordert den Tiroler AK-Präsidenten Zangerl auf, sich gegen seinen Parteifreund zu stellen.

„Schockiert“, zeigt sich der FPÖ-Arbeitnehmersprecher im Tiroler Landtag und Tiroler AK-Vorstand, LAbg. KR Patrick Haslwanter, über den kolportierten Plan des ÖVP Arbeitsminister Dr. Martin Kocher Arbeitsuchenden, die sich auf eine zumutbare Stelle nicht bewerben oder sie nicht antreten, wenn der potenzielle Arbeitgeber eine Corona-Impfung verlangt, das Arbeitslosengeld zu sperren. „Die Ärmsten der Armen, die durch die erfolglose Pandemiepolitik der türkis-grünen Chaosregierung an den Rand der wirtschaftlichen Existenz gebracht wurden, weil sie durch den Dauerlockdown ihren Job verloren haben, dürfen sicher nicht zusätzlich bestraft werden“, erklärt Haslwanter in einer Aussendung, der hinzufügt: „Gerade Kocher, der kein Arbeitsminister, sondern in Wahrheit ein Arbeitslosen Minister ist, will Arbeitssuchende zur Corona-Impfung zwingen, aber sicher nicht mit uns.“


Haslwanter, der auch Vorstand der Tiroler AK ist, fordert nun den Tiroler ÖVP-Arbeiterkammerpräsidenten, Erwin Zangerl, auf, dass er auf seinen Parteikollegen in Wien einwirkt: „Es ist seine Pflicht die Schwächsten, und dies sind zum Großteil die Arbeitslosen, zu schützen. Leistungskürzungen, wegen Impfzwang, sind unmoralisch und verwerflich, denn jeder Mensch hat das Recht über seine Gesundheit selber zu bestimmen.“

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