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Haslwanter: „Wohnen darf nicht Luxus werden“

FPÖ fordert Mietpreisdeckel und Reform der Mietzinsbeihilfe

Wie die AK ermittelt hat, steht den Mietern von Altbauwohnungen ein Preisschock im wahrsten Sinne des Wortes bevor. Ab 1. April steigen die Richtwertmieten um 8,6 Prozent an, was durchschnittliche Mehrkosten von 490 Euro pro Jahr und Haushalt bedeutet.

Der freiheitliche Sozialsprecher im Tiroler Landtag, KR LAbg. Patrick Haslwanter, attestiert in diesem Zusammenhang der Bundes- und Landesregierung ein „unterentwickeltes soziales Gewissen“ und vermisst Konzepte des Teuerungsrates. „Seit Monaten braut sich ein toxisches Gemisch, bestehend aus massiven Teuerungen und völlig überforderten, resignierenden Verantwortungsträgern zusammen, welches die Belastbarkeit großer Teile der Bevölkerung auf eine harte Probe stellt“, so Haslwanter, der den Tiroler SPÖ-Vorsitzenden und Landeshauptmann-Stellvertreter Dornauer an sein Versprechen erinnert, dass niemand in der Krise zurückgelassen werde.

Haslwanter weiter: „Man sinniert in Sonntagsreden von einem Recht auf Wärme und von Einkommen zum Auskommen, aber konkrete Maßnahmen bzw. spürbare Entlastungen bleibt die Landesregierung bis dato schuldig. Wohnen darf in Tirol nicht Luxus sein.“

Für die FPÖ braucht es jetzt knallharte Maßnahmen zum Schutz der notleidenden Bevölkerung. „Ich schließe mich den Forderungen der AK nach einer Beschränkung auf eine einmalige Mieterhöhung im Jahr sowie einem Mietpreisdeckel von zwei Prozent an. Darüber hinaus gehört die Mietzinsbeihilfe dringend dahingehend reformiert, dass zumindest befristet auch die Betriebskosten, welche in Wahrheit die großen Preistreiber sind, berücksichtigt werden“, so Haslwanter abschließend.

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