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23. August 2021 | Innsbruck, Innenpolitik, Verkehr, Wirtschaft

Lassenberger: „Die Studie der Grünen, bzgl. einer autofreien Innenstadt, besteht aus Überschriften und keinen Inhalten.“

Innsbrucker FPÖ-Vizebürgermeister ortet mangelnde Praktikabilität und fordert wiederholt eine Volksbefragung.

Innsbrucks FPÖ-Vizebürgermeister, Markus Lassenberger, erneuert in einer Aussendung seine Kritik an der Studie der Grünen bzgl. einer autofreien Innenstadt: „Diese Studie besteht aus Überschriften und keinen Inhalten. Es wird nicht erklärt wie die verschiedenen Maßnahmen umgesetzt werden sollen, sondern im Gegenteil, die Studie wirft mehr offene Fragen auf, als sie klärt. Allein schon die unterirdische Zusammenlegung von verschiedensten Innenstadtgaragen, die großteils in privater Hand sind, ist technisch wie finanziell kaum zu bewerkstelligen“, erörtert Lassenberger, der auch die Verfügbarkeitszahlen an unterirdischen Pkw-Stellplätzen anzweifelt.


„Es gibt nämlich sehr viele Menschen, die bereits gemietete Parkplätze in Tiefgaragen haben. Aber auch der mögliche Bau einer Pkw-Tiefgarage am Sportplatz Fennerareal, um die Fahrzeuge der Anrainer in der Innenstadt unterzubringen, sorgt für Kopfschütteln, nachdem sich die Innsbrucker Grünen ja schon so massiv gegen eine Bustiefgarage wehrten, die man auch anderweitig nützen hätte können“, schlussfolgert Lassenberger.


Für den FPÖ-Vizebürgermeister steht hingegen fest, dass die Studie mehr eine klimapolitische Ankündigung ist, als realpolitisch praktikabel. „Jedenfalls bleibt für die FPÖ eines klar. Dieses Thema betrifft alle Stadtteile von Innsbruck. Es ist nur Gut und Recht die Innsbrucker Bevölkerung, wie auch die Gewerbetreibenden, in dieser Sache mitreden zu lassen. Die Volksbefragung ist dafür das geeignete demokratische Instrumentarium“, erinnert Lassenberger an die Position der FPÖ.

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