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Lassenberger & Gang: „Bei der Abfederung der massiven Mietpreiserhöhung der NHT darf es keine Denkverbote geben.“

FPÖ nimmt sich den Fall „Mietexplosion am Mittterweg“ an.

„Nun ist das Land Tirol und die Stadt Innsbruck als Eigentümer der Neuen Heimat Tirol (NHT) gefordert sich Gedanken darüber zu machen, wie man die massiven Kostenexplosionen bei den Mieten abfedern kann“, sind sich FPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Bgm. Andreas Gang und Innsbrucks FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger einig.

„Es müssen jedenfalls alle Szenarien durchgespielt und Überlegungen getätigt werden, die keinen Denkverboten unterliegen“, argumentiert Lassenberger. Jedenfalls muss man in Betracht ziehen, Gelder aus den Jahresüberschüssen wie zb. im Jahr 2021 von über € 14 Millionen oder Rücklagen - sofern gesetzlich zulässig - zur Abfederung zu verwenden, zumal ja auch die Verwaltungskosten und Personalkosten aus den Rücklagen ihre Deckung finden. Als Option zur Verlängerung der Rückzahlungsdauer der Wohnbauförderungsdarlehen sollte man die Bundesregierung dringend ersuchen die Umsatzsteuer auf Mieten in der Höhe von 10% zeitlich befristet auszusetzen. Ein diesbezüglicher Resolutionsantrag wurde bereits von der FPÖ-Rudi Federspiel am 09.01.2023 für den Jänner Gemeinderat eingebracht. Sofern man die Dringlichkeit anerkennt, wird dieser Antrag in Verhandlung gezogen, und ein erster Schritt gesetzt“, schildert FPÖ-Vizebürgermeister Lassenberger.

Die beiden FPÖ-Politiker werden jedenfalls noch diese Woche mit den Mietern das Gespräch suchen, um die Sachlage zu besprechen und auch ihren Teil der fragwürdigen Miet-Story zu hören.

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