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Lassenberger: „Jede konkrete finanzielle Maßnahme gegen die Teuerungswelle ist wichtiger, als irgendeine PR-Kampagne.“

Bundesgelder dürfen nicht für Covid-19-Impfkampagne verwendet werden, sondern müssen in das Anti-Teuerungspaket der Stadt Innsbruck fließen.

FPÖ-Vizebürgermeister Markus Lassenberger zeigt sich verärgert, dass morgen im Stadtsenat über 1,2 Millionen Euro für eine Covid-19-Impfkampagne beschlossen werden sollen. „Diese Summe ist in Zeiten der Teuerungswelle nicht zu vertreten. Am morgigen 10. 08. 2022 soll der Stadtsenat über den Start einer Impfkampagne entscheiden, für welche der Bund 1.231.350,00 Euro zur Verfügung stellt. In Zeiten wie diesen, wo es den Menschen vorne und hinten an finanziellen Mitteln fehlt, ist dies das absolut falsche Zeichen, jede finanzielle Maßnahme gegen die Teuerungswelle ist wichtiger als irgendeine PR-Kampagne“, erläutert Lassenberger.

Vielmehr müsse das Geld zur Bekämpfung der Teuerungswelle den Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu Gute kommen. „Mit diesen rund 1,2 Millionen Euro könnte man das bereits beschlossenen 2,3 Millionen Euro umfassende Anti-Teuerungspaket der Stadt Innsbruck aufstocken, und dringend notwenige Maßnahmen im Bereich der Kinderbetreuung, Energiewende oder sonstigen Förderungen und Vergünstigungen für die Bevölkerung finanzieren“, konkretisiert Lassenberger.

Die Fraktion FPÖ - Rudi Federspiel werde daher, in der morgigen Sitzung, einen Abänderungsantrag einbringen, welcher beinhaltet, dass der Bund diese Geldmittel nicht für die Impfkampagne aufbringen soll, sondern zur Bekämpfung der Teuerung dient, und Basis für eine finanzielle Unterstützung der Innsbruckerinnen und Innsbrucker in diesen schweren Zeiten darstellt. „Das ist das richtige Zeichen, welches die Stadt Innsbruck nun setzen muss“, so der FPÖ-Vizebürgermeister abschließend.

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