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Mag. Abwerzger: „In der Pravda gab es mehr Pressefreiheit als in der offiziellen Zeitung der Tiroler Landwirtschaftskammer.“

Für FPÖ-Landesparteiobmann hat Tirols ÖVP-LK-Präsident NAbg. Hechenberger den demokratischen Bogen überspannt.

Schockiert zeigt sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger über den Bericht der Tiroler Tageszeitung wonach in der offiziellen Kammerzeitung der Tiroler Landwirtschaftskammer, den Landwirtschaftlichen Blättern, sich die vier wahlwerbenden Listen ÖVP-Bauernbund, die Grünen und die freiheitlichen Bauern sowie der Unabhängige Bauernverband zwar präsentieren konnten, es aber Zensur der Texte gab, ohne die Verfasser der Beiträge zu informieren. „Das ist ein echter Skandal, solche Vorgänge erinnern an die DDR und die Sowjetunion, wobei es in der Pravda, dem ehemaligen offiziellen Mitteilungsblatt der Kommunistischen Partei wohl mehr Pressefreiheit gab, als in der offiziellen Zeitung der Tiroler Landwirtschaftskammer.“

Ursächlich für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann ist, dass die „Verschmelzung zwischen Landwirtschaftskammer und dem ÖVP-Bauernbund in Tirol seit Jahrzehnten ein massives Problem darstellt, denn in den Landwirtschaftlichen Blättern wurden schon öfters Unwahrheiten über politische Mitbewerber veröffentlicht, unter Billigung des Tiroler ÖVP-LK- Präsidenten NAbg. Josef Hechenberger“, konkretisiert Mag. Abwerzger, der anfügt: „Mit der jüngsten Pressezensur hat Hechenberger – wieder einmal - den demokratischen Bogen überspannt.“

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