Im Zuge einer Anfragenserie an die Tiroler Bildungslandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) wollte FPÖ-Bildungssprecher LAbg. Christofer Ranzmaier wissen, wie groß der Anteil der Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache bzw. muslimischen Glaubens an Tiroler Bildungseinrichtungen ist und förderte dabei besorgniserregende Zahlen zutage, die die Auswirkungen der ungezügelten Zuwanderungspolitik der vergangenen Jahrzehnte schonungslos aufdecken: „Insbesondere in den Tiroler Ballungszentren werden die Kinder mit deutscher Muttersprache langsam zur Minderheit, während auch Kinder muslimischen Glaubens teilweise schon die Mehrheit darstellen. Gerade angesichts der Tatsache, dass die deutsche Sprache eine der wesentlichen Grundlagen für das Funktionieren von Integration darstellt und damit ein wesentlicher Baustein für die Zukunft von Kindern mit Migrationshintergrund ist, ist es besorgniserregend, wie sich diese Zahlen in den letzten Jahren entwickelt haben“, ist sich Ranzmaier sicher, der diese Entwicklung als ultimativen Nährboden für Parallelgesellschaften sieht.
„Traurige Spitzenreiter in Sachen nicht-deutscher Muttersprache sind nach Auswertung der Zahlen aus der Bildungsdirektion Jenbach (51,89% der Kindergartenkinder mit nicht-deutscher Muttersprache) und Wörgl (54,13% der Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache), wobei bei beiden Auswertungen auch einzelne Innsbrucker Stadteile eine nicht unwesentliche Rolle spielen“, erklärt der Freiheitliche. „Eine weitere Anfrage rückt auch die Marktgemeinde Telfs in den Fokus der Betrachtungen, und zwar, wenn es um den Anteil der muslimischen Schüler an Schulen des Landes geht, wo man mit 41,88% als landesweiter Spitzenreiter fungiert - für Kindergärten wird das Glaubensbekenntnis der Kinder aus mir nicht erklärlichen Gründen nicht erhoben“, so Ranzmaier, der die Situation dort aber keinesfalls besser einschätzt.
„Über Integrationsprobleme braucht man sich angesichts derartiger Zahlen absolut nicht mehr wundern, zumal das hieraus abzuleitende Problem des fehlenden Umgangs mit der deutschen Sprache im eigenen Umfeld ja auch in den nachfolgenden Jahren in der Volksschule vielfach prolongiert wird. Wir stehen aktuell - und Medien berichteten ja auch darüber - sogar schon vor dem Problem, dass vielfach in Gymnasien schon Kinder sitzen, die dem deutschsprachigen Unterricht dort nicht mehr ausreichend folgen können“, erzählt der Freiheitliche konsterniert auch über den Anlassfall für diese Anfragenserie.
FPÖ erneuert altbekannte Forderungen zur Behandlung der Problematik:
„Es kann hier also langfristig nur ein konsequentes Umsetzen unseres freiheitlichen Konzepts 'Deutsch vor Schule' die Ausbreitung massiver Folgen dieser Problematik verhindern und Integration sicherstellen. Hier sind ÖVP & Grüne nun dringend gefordert, auch das Modell der Deutschförderklassen weiterzuentwickeln. Und auch im Bildungsbereich gilt es, entsprechende Hürden einzuziehen, die man eben mit mangelnden Deutschkenntnissen nicht überwinden können darf, wie bspw. den Gang auf ein Gymnasium oder andere höhere Schulen, was eine weitere Nivellierung nach unten verhindern wird“, fordert der Freiheitliche.
„Darüber hinaus braucht es aber auch entsprechende Sanktionsmechanismen für Eltern, denen die Integration ihrer Schützlinge kein Anliegen zu sein scheint, bzw. die eben genau das Gegenteilige fördern. Es kann nicht sein, dass teilweise Migranten in dritter, vierter Generation in unserem Land leben, deren Kinder aber im Kindergarten zum ersten Mal wirklich mit der deutschen Sprache konfrontiert werden“, so Ranzmaier. „Für derartige Fälle braucht es die Möglichkeit, staatliche Leistungen zu kürzen, um hier auch die Eltern in die Pflicht zu nehmen. Wenn die Eltern auf einen großen Teil der Familienbeihilfe oder sonstige Leistungen verzichten müssen, weil sie die Integration ihres Kindes behindern, dann wird sich das wohl in vielen Fällen aufhören“, ist sich Ranzmaier sicher, der abschließend für echte Nullzuwanderung und Anreize in der Familienpolitik plädiert, um mittel- bis langfristig eine Trendwende herbeizuführen.
Ballungszentren auch im Bezirk Innsbruck-Land betroffen – Telfs führt Islam-Ranking tirolweit an
„Im Bezirk Innsbruck-Land finden sich in allen drei Rankings (Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache an Kindergärten & Schulen sowie Kinder mit muslimischem Glaubensbekenntnis an Tiroler Schulen) drei Gemeinden in den Flop 10 mit den höchsten Anteilen. „In Sachen nicht-deutscher Muttersprache an Kindergärten belegen lt. Anfragebeantwortung Hall, Telfs & Völs tirolweit die Plätze 6, 7 & 10, bei den Schulen liegt Telfs (50,81%) auf Platz 2, Hall (43,62%) auf Platz 7 und Völs (37,33%) auf Platz 9. Wenn man sich den Anteil muslimischer Schüler an Schulen ansieht, so führt Telfs im tirolweiten Ranking mit 41,88%, während Hall auf Platz 8 (26,34%) rangiert. „Abseits der Flop 10 schaffen es auch Rum, Fulpmes, Seefeld und Wattens mit über 20% Anteil von Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache in den Fokus der Betrachtung und damit ins landesweite Spitzenfeld. Gerade der Blick in unsere Kinderbetreuungseinrichtungen ist demographisch betrachtet auch ein Blick in die Zukunft unserer Gesellschaft. Und diese Zahlen, die hier am Tisch liegen, zeigen akuten Handlungsbedarf für die Politik auf allen Ebenen, um nachhaltig verhindern zu können, dass wir nicht irgendwann in den kommenden Jahrzehnten doch fremd im eigenen Land sind. Wir Freiheitliche haben jedenfalls unsere Ideen schon lange auf den Tisch gelegt, diese dürfen nicht mehr länger ignoriert werden“, fordert der Freiheitliche abschließend.
Reutte flop, der Rest des Bezirks top.
„Im Bezirk Reutte findet sich lediglich der Bezirkshauptort in zwei von drei Rankings (Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache an Kindergärten sowie Kinder mit muslimischem Glaubensbekenntnis an Tiroler Schulen) in den Flop 10 mit den höchsten Anteilen sowie im dritten Ranking (Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache) auf Platz 11. „Gerade der Blick in unsere Kinderbetreuungseinrichtungen ist demographisch betrachtet auch ein Blick in die Zukunft unserer Gesellschaft. Und diese Zahlen, die hier am Tisch liegen, zeigen akuten Handlungsbedarf für die Politik auf allen Ebenen, um nachhaltig verhindern zu können, dass wir nicht irgendwann in den kommenden Jahrzehnten doch fremd im eigenen Land sind. Wir Freiheitliche haben jedenfalls unsere Ideen schon lange auf den Tisch gelegt, diese dürfen nicht mehr länger ignoriert werden“, fordert der Freiheitliche abschließend.
Kufstein, Wörgl & Radfeld in den Tiroler Flop 10:
„Insgesamt 3 Gemeinden aus dem Bezirk Kufstein finden sich allen drei Rankings (Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache an Kindergärten & Schulen sowie Kinder mit muslimischem Glaubensbekenntnis an Tiroler Schulen), wobei insbesondere Wörgl dabei negativ hervorsticht, das in diesen Flop 10 überall unter den schlechtesten drei Gemeinden zu finden ist“, erklärt Ranzmaier. „Dicht gefolgt von der Bezirkshauptstadt Kufstein, während Radfeld es mit etwas Abstand aber als kleinste Gemeinde im Ranking mit Anteilen von 27,52% (Anteil der Moslems an Schulen) sowie 35,29% (Anteil an Schülern mit nicht-deutscher Muttersprache) ins letzte Drittel der Flop 10 schafft“, so Ranzmaier. „Gerade der Blick in unsere Kinderbetreuungseinrichtungen ist demographisch betrachtet auch ein Blick in die Zukunft unserer Gesellschaft. Und diese Zahlen, die hier am Tisch liegen, zeigen akuten Handlungsbedarf für die Politik auf allen Ebenen, um nachhaltig verhindern zu können, dass wir nicht irgendwann in den kommenden Jahrzehnten doch fremd im eigenen Land sind. Wir Freiheitliche haben jedenfalls unsere Ideen schon lange auf den Tisch gelegt, diese dürfen nicht mehr länger ignoriert werden“, fordert der Freiheitliche abschließend.
Bezirk Imst nicht in den Flop 10 vertreten – Stadt Imst in allen Rankings auf Platz 11 bzw. 12
„Aus dem Bezirk Imst findet sich keine einzige Gemeinde in den Flop 10 der drei Kategorien (Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache an Kindergärten & Schulen sowie Kinder mit muslimischem Glaubensbekenntnis an Tiroler Schulen), mit der Bezirkshauptstadt Imst schafft es auch lediglich eine einzige Gemeinde aus dem Bezirk in die Flop 25“, so Ranzmaier. „Mit 30,99% bei Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache in Kindergärten (Platz 11) und mit 32,07% in Schulen (Platz 12) sowie mit 22,46% muslimischen Kindern an Landesschulen (Platz 12) sind das nichtsdestotrotz besorgniserregende Zahlen“, erklärt der Freiheitliche. „Gerade der Blick in unsere Kinderbetreuungseinrichtungen ist demographisch betrachtet auch ein Blick in die Zukunft unserer Gesellschaft. Und diese Zahlen, die hier am Tisch liegen, zeigen akuten Handlungsbedarf für die Politik auf allen Ebenen, um nachhaltig verhindern zu können, dass wir nicht irgendwann in den kommenden Jahrzehnten doch fremd im eigenen Land sind. Wir Freiheitliche haben jedenfalls unsere Ideen schon lange auf den Tisch gelegt, diese dürfen nicht mehr länger ignoriert werden“, fordert der Freiheitliche abschließend.
Osttirol in Flop 10 nicht vertreten – Bezirkshauptstadt Lienz rangiert auf Platz 20 bis 22
„Mit Lienz findet sich lediglich eine einzige Gemeinde aus Osttirol in unserer Auswertung, diese jedoch in allen Rankings erst zwischen Platz 20 und 22. Nichtsdestotrotz darf man auch hier, was die Folgen der Problematik betrifft, nicht wegsehen“, so Ranzmaier. „Bei Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache an Kindergärten landet Lienz mit 15,65% auf Platz 22, bei den Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache an Landesschulen mit 15,90% ebenfalls auf Platz 22 und bei Kindern mit muslimischem Glauben an Landesschulen mit 8,51% auf Platz 20“, berichtet der Freiheitliche. „Gerade der Blick in unsere Kinderbetreuungseinrichtungen ist demographisch betrachtet auch ein Blick in die Zukunft unserer Gesellschaft. Und diese Zahlen, die hier am Tisch liegen, zeigen akuten Handlungsbedarf für die Politik auf allen Ebenen, um nachhaltig verhindern zu können, dass wir nicht irgendwann in den kommenden Jahrzehnten doch fremd im eigenen Land sind. Wir Freiheitliche haben jedenfalls unsere Ideen schon lange auf den Tisch gelegt, diese dürfen nicht mehr länger ignoriert werden“, fordert der Freiheitliche abschließend.
Landeck im „Spitzenfeld“
„Im Bezirk Landeck findet sich in allen drei Rankings (Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache an Kindergärten & Schulen sowie Kinder mit muslimischem Glaubensbekenntnis an Tiroler Schulen) einzig und allein die Bezirkshauptstadt Landeck in den Flop 10 mit den höchsten Anteilen“, so Ranzmaier. „Hier war ich persönlich aber schon überrascht, wie weit oben Landeck hier zum Liegen kommt, denn während bei Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache in Kindergärten mit 44,38% und in Schulen mit 46,20% jeweils der fünfte Platz im landesweiten Ranking bleibt, liegt man bei den muslimischen Schülern mit 36,45% gar auf dem zweiten Platz“, erklärt der Freiheitliche. „Gerade der Blick in unsere Kinderbetreuungseinrichtungen ist demographisch betrachtet auch ein Blick in die Zukunft unserer Gesellschaft. Und diese Zahlen, die hier am Tisch liegen, zeigen akuten Handlungsbedarf für die Politik auf allen Ebenen, um nachhaltig verhindern zu können, dass wir nicht irgendwann in den kommenden Jahrzehnten doch fremd im eigenen Land sind. Wir Freiheitliche haben jedenfalls unsere Ideen schon lange auf den Tisch gelegt, diese dürfen nicht mehr länger ignoriert werden“, fordert der Freiheitliche.
Situation in Innsbruck besonders dramatisch
„Besonders in der Landeshauptstadt sind die Entwicklungen besonders schwerwiegend, die in allen drei Rankings (Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache an Kindergärten & Schulen sowie Kinder mit muslimischem Glaubensbekenntnis an Tiroler Schulen) im Spitzenfeld zu finden ist und vereinzelte Stadtteile dabei jede einzelne Tiroler Gemeinde in den Schatten stellen“, so Ranzmaier weiter. „Konkret haben knapp 40,40% der Kindergartenkinder sowie 48,39% der Schüler an Landesschulen nicht Deutsch als ihre Muttersprache, einzelne Einrichtungen in den 'Problem-Stadtteilen' sprengen dabei sogar die 80%-Marke. Beim Anteil von muslimischen Schülern kommt Innsbruck unserer Auswertung zufolge auf 28,92%, wobei hier Stadtteile wie das O-Dorf, Reichenau & Pradl knapp um die 50%-Marke rangieren“, erklärt der Freiheitliche. „Gerade der Blick in unsere Kinderbetreuungseinrichtungen ist demographisch betrachtet auch ein Blick in die Zukunft unserer Gesellschaft. Und diese Zahlen, die hier am Tisch liegen, zeigen akuten Handlungsbedarf für die Politik auf allen Ebenen, um nachhaltig verhindern zu können, dass wir nicht irgendwann in den kommenden Jahrzehnten doch fremd im eigenen Land sind.“, fordert der Freiheitliche abschließend.
Bezirk Kitzbühel nicht in den Flop 10 vertreten, abgeschlagen in den Flop 25
„Mit Kitzbühel & St. Johann finden sich lediglich zwei Gemeinden aus dem Bezirk Kitzbühel in unserer Auswertung, diese jedoch in allen Rankings erst ab Platz 19. Nichtsdestotrotz darf man auch hier was die Folgen der Problematik betrifft nicht wegsehen“, so Ranzmaier. „Bei Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache an Kindergärten landen Kitzbühel und St. Johann mit 21,85% sowie 19,64% auf den Plätzen 19 & 20, bei den Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache an Schulen mit 16,79% sowie 14,24% auf den Plätzen 21 & 23 was durchaus noch hohe Zahlen sind“, erklärt der Freiheitliche, der sich jedoch erfreut über die Zahlen in Sachen „Kinder mit muslimischen Glauben an Landesschulen“ zeigt: „Hier liegen Kitzbühel & St. Johann mit 3,50% sowie 5,89% - also durchaus für die Dynamik verträglichen und integrationsfördernden Werten - auf Platz 25 & 23“, attestiert Ranzmaier. „Gerade der Blick in unsere Kinderbetreuungseinrichtungen ist demographisch betrachtet auch ein Blick in die Zukunft unserer Gesellschaft. Und diese Zahlen, die hier am Tisch liegen, zeigen akuten Handlungsbedarf für die Politik auf allen Ebenen, um nachhaltig verhindern zu können, dass wir nicht irgendwann in den kommenden Jahrzehnten doch fremd im eigenen Land sind. Wir Freiheitliche haben jedenfalls unsere Ideen schon lange auf den Tisch gelegt, diese dürfen nicht mehr länger ignoriert werden“, fordert der Freiheitliche abschließend.