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Ranzmaier & Stöfan: „Kirchbichler Impfskandal kann nicht ohne Folgen bleiben!“

FPÖ fordert dringende Evaluierung der Impfstrategie, um Willkürakte von Politikern den Riegel vorzuschieben.

„Dass der Kirchbichler SPÖ-Bürgermeister, Herbert Rieder, beim Thema ‚Impfung' zu allererst daran denkt, seine eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen, anstatt zuerst an die Risikogruppe zu denken, zeigt ein Sittenbild, das in der Politik eigentlich nichts zu suchen hat“, zeigen sich der Kufsteiner FPÖ-Landtagsabgeordnete Christofer Ranzmaier und der Kirchbichler FPÖ-Ortsparteiobmann GV Josef Stöfan empört. „Zum anderen offenbart es aber auch, was hinter den Impfstrategien von Bund und Land für ein organisatorisches Chaos steht, wenn für übrige Impfdosen offenbar nicht rasch genug Impf-Willige aus der Risikogruppe organisiert werden können, um die Entscheidung, wer geimpft wird, so der Willkür eines Provinzkaisers zu überlassen“, kritisiert Ranzmaier.

„Da beide Söhne des Bürgermeisters SPÖ-Gemeinderäte bzw. Ersatzgemeinderäte und aufgrund ihres Alters weit entfernt von einer vulnerablen Gruppe sind, ergibt sich hier eine katastrophale Optik. Nicht unerheblich dürfte auch die Kandidatur des Heimleiters auf der SPÖ-Liste im Rahmen der letzten Gemeinderatswahl gewesen sein“, erklärt Stöfan, der als Obmann des Personalausschusses die Erklärung bzgl. der Gemeindemitarbeiter durchaus

nachvollziehen kann, aber klarstellt, dass diese jedoch auf keinen der beiden Söhne des Bürgermeisters zutrifft.

„Das Land Tirol - insbesondere aber auch LH Platter - ist dringend gefordert, in Sachen Impfstrategie dafür Sorge zu tragen, dass der Fokus in Sachen Impfung dort liegt, wo er logischerweise hingehört - nämlich auf die Impfwilligen Menschen aus der Hochrisikogruppe sowie jenen Bereichen, die mit diesen Menschen zu tun haben. Seit Beginn der Krise im März wird seitens der Regierungspolitiker immer wieder der Schutz der vulnerablen Gruppen versprochen, jetzt wäre der Moment gekommen, wo das auch endlich einmal in die Tat umgesetzt gehört“, fordert Ranzmaier.

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