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Walch: „Fokus muss auf Einheimischen liegen“

FPÖ schließt sich der Kritik der REA an der Integrationspolitik an

Die neue REA (Regionalentwicklung Außerfern)-Geschäftsführerin Ursula Euler ließ mit der neuen Stoßrichtung der REA aufhorchen. Um dem Fachkräftemangel im Bezirk in den Griff zu bekommen, sollen gezielt Migranten und Flüchtlinge angeworben werden. Dies ruft den freiheitlichen Bezirksobmann Fabian Walch, BA MA auf den Plan.

„Vorweg freut es mich, dass die REA und Frau Euler das Totalversagen im Bereich der Migration und damit im Zusammenhang der Integration schonungslos aufzeigt. Das Eingeständnis, dass die Integration völlig gescheiter ist, ist der erste Weg zur Besserung“, schließt sich Walch der Kritik an. „Wenn Euler davon spricht, gezielt in die ‚Communitys‘ hineinzugehen, ist das nicht weniger als das geschönte Aufzeigen des Totalversagens der Integrationspolitik, die Parallel- und Gegengesellschaften zur Folge hatte“, so Walch.

Für Walch zieht die REA allerdings den falschen Schluss aus der Erkenntnis: „Wenn die Erkenntnis da ist, dass ein massives Sprachdefizit vorherrscht und Migrantenkinder oft schlechter Deutsch sprechen als ihre Eltern und Großeltern, kann es doch nicht die Lösung sein, einen Koordinator einzustellen, der die Migrantensprache spricht. Genau das ist nämlich Teil des Problems. Wenn ich beispielsweise auf allen Ebenen - von der BH über das AMS und sogar in der Fahrschule usw. - Türkisch anbiete, muss ich mich nicht wundern, wenn die Türken kein Deutsch lernen“, übt Walch nachdrückliche Kritik.

Ein zweiter Kritikpunkt ist die Vermischung von Asyl und Migration, die offensichtlich bewusst betrieben wird. „Asylanten sollen eben nicht integriert werden, da sie nach Wegfall des Asylgrundes wieder nach Hause müssen“, klärt Walch über die Rechtslage auf und warnt weiter, dass „dann immer alle NGOs und Gutmenschen aufschreien, diesen jetzt nicht abzuschieben, weil er doch so toll integriert und wichtige Arbeitskraft sei. Diese Praktik ist mit daran schuld, dass die Polen aktuell die EU-Außengrenze vor illegalen Migranten schützen müssen.“


Abschließend fordert Walch die jungen Außerferner mit Anreizen im Bezirk zu halten, diese auch vor Ort auszubilden und nicht zuletzt eine familienfreundliche Politik zu machen, um nachhaltig dem Fachkräftemangel zu begegnen.

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