21% der Reuttener sind Muslime, so lautet der Befund der jüngsten demographischen Erhebungen. Dem gegenüber stehen 56% Katholiken, die in Reutte weiter im Begriff sind zu sinken. Reuttes Volksschulen geben Ausblick auf die Zukunft. Dort stellen Muslime bereits mehr als die Hälfte, der Trend geht also weiter. Für den freiheitlichen Bezirksobmann Fabian Walch, BA MA sind diese Zahlen alarmierend.
„Solche Zahlen kennt man sonst nur aus dem urbanen Raum und nicht von ländlichen Regionen wie der unseren“, beginnt Walch, der befürchtet, dass die Gesellschaft das nicht verdauen kann. „Wir wissen mittlerweile, dass die Integration grandios gescheitert ist. Den Vorwurf darf man aber gar nicht den Migranten machen, sondern den Gutmenschen, welche die ganze Welt zu uns holen wollen, ohne sich Gedanken darüber zu machen, wie es dann weitergehen soll. Probleme wie Wohnraum, Arbeitsplätze, Integration uvm. werden einfach ignoriert. Jene, die noch heute Mahnwachen veranstalten und „Wir haben Platz“ kreischen, beschweren sich dann etwa über explodierende Wohnkosten, ohne das Konzept von Angebot und Nachfrage verstanden zu haben“, kritisiert Walch linke Willkommensklatscher, die alle Probleme ausblenden.
Walch macht auch darauf aufmerksam, dass sich die Sorgen über die Zukunft der Gesellschaft Einheimische und Migranten oft teilen. „In vielen Gesprächen äußern auch Zuwanderer und Reuttener mit Migrationshintergrund ihre Sorge um die Zukunft und bestätigen, dass zügellose Zuwanderung viele Probleme mit sich bringt. Aus diesem Grund unterstützen auch immer mehr die FPÖ, weil sie das gefährdet sehen, was sie sich in ihrer neuen Heimat mühsam aufgebaut haben. Darüber hinaus haben viele ihre neue Heimat lieben gelernt und wollen nicht jene Zustände, die sie in der alten Heimat zurückgelassen haben, hier wieder vorfinden“, berichtet Walch.
Abschließend fordert Walch eine ehrliche Debatte über die Zukunft, die schonungslos auch die Probleme und Gefahren von Zuwanderung und Integration für unsere Gesellschaft beinhaltet.