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Walch: „Salchner und Oberer haben bei ihren taktischen Spielchen Kollateralschäden in Kauf genommen“

Für FPÖ sind REA und Bezirk Leidtragende im Machtkampf um Reutte

Der Reuttener Bürgermeister, der Ex-Bürgermeister, die Regionalentwicklung Außerfern und die ÖVP sind Schausteller der jüngsten Schlammschlacht im Bezirk. Für den freiheitlichen Bezirksobmann Fabian Walch, BA MA ist dies ein unwürdiges Possenspiel, das jegliches Verantwortungsgefühl vermissen lässt.

"Die Liste Luis und die ÖVP sind schon voll im Gemeinderatswahlkampf und eines ist schon klar, es wird schmutzig. Leidtragende ist die REA, die von Oberer und Salchner als Privatverein betrachtet wird, über den sie frei verfügen könnten. Die Vorgangsweise ist beschämend und zeigt, dass es den beiden lediglich um Macht geht. Wenn es ihnen wirklich um ein Weiterarbeiten der REA gegangen wäre, hätten sie für eine reibungslose Übergabe alles vorbereitet. Es hat nämlich keine Notwendigkeit gegeben, den Bürgermeistersessel jetzt zu übergeben. Das war eine rein taktische Überlegung, um Salchner einen Vorsprung zu geben und mit dem Bürgermeisterbonus in die Wahl im Februar zu schicken. Die REA ist als Kollateralschaden in Kauf genommen worden und jedes Verantwortungsgefühl wurde dabei über Bord geworfen", schildert Walch die Vorgänge aus seiner Sicht.

Was die Rolle der ÖVP anbelangt, sieht Walch diese alles dafür tun, um "Salchner zu diffamieren und Klaus Schimana damit bessere Chancen in der Bürgermeisterwahl zu ermöglichen, was schon die Diskussion um das Logistikzentrum gezeigt hat. Leidtragende sind die Bürger und die Region, die diesem Possenspiel ausgeliefert ist."

Walch ruft alle Seiten zur Besonnenheit auf und fordert eine rechtskonforme Ausschreibung und faires unparteiisches Auswahlverfahren, um die Schäden für die REA und den Bezirk zu minimieren. Abschließend spricht Walch auch Ex-BM Oberer ins Gewissen, einen klaren Schnitt zu machen und "nachdem er sein BM-Amt zur Verfügung gestellt hat, auch seinen Posten als Aufsichtsratsvorsitzender-Stellvertreter bei den EWR, in welcher Funktion er auch im Präsidium sitzt, zur Verfügung zu stellen. Die Optik ist mehr als schief."

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