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Abwerzger: „SPÖ-LR Mag. Pawlata soll einzelne Gruppen nicht gegeneinander ausspielen.“

FPÖ begrüßt Kriterium des Ehrenamtes bei der Vergabe von gemeinnützigen Wohnungen, stellt aber zugleich fest, dass viele Kommunen beim sozialen Wohnbau säumig sind.

Den Vorstoß der Gemeinde Reith im Alpbach, ehrenamtlich tätige Gemeindebürger im Rahmen der örtlichen Wohnungsvergabe zu bevorzugen, begrüßt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung. Zugleich übt er Kritik an SPÖ-Landesrätin Mag. Eva Pawlata, die ein derartiges Kriterium vehement ablehnt. „Sie soll einzelne Gruppen nicht gegeneinander ausspielen, das Kriterium des Ehrenamtes ist ja nur ein Teilkriterium, natürlich braucht es auch die akute Notwendigkeit, und die Einhaltung der sonstigen Kriterien für eine gemeinnützige Wohnung“, erörtert Mag. Abwerzger, der daran erinnert, dass die FPÖ das Ehrenamt als Teilkriterium schon seit Jahren eingefordert hat.

„Das Ehrenamt ist extrem wichtig, angefangen von den Blaulichtorganisationen, bis hin zum Sozialbereich, gerade in Tirol gibt es zig Tausende ehrenamtlich Tätige, daher bietet sich diese Tatsache als Kriterium natürlich sehr gut an“, konkretisiert Mag. Abwerzger, der aber zugleich feststellt, dass viele Kommunen in Tirol beim sozialen Wohnbau seit Jahren säumig sind. „Da kann man noch so viele Kriterien aufstellen, wenn die betreffende Gemeinde aber nichts zu vergeben hat, dann nützt das Kriterium des Ehrenamts auch nichts.“

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