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Gamper: „Präsident Walter soll sich lieber um einheitliche Standards in der Ausbildung von Skilehrern in den Bundesländern kümmern, als sich mit einer Covid-19-Impfpflicht für Skilehrer wichtig zu machen.“

Tiroler FPÖ erteilt klare Absage an Impfpflicht für Skilehrer.

„Die durch den Skischulverband propagierte Impfpflicht für Skilehrer ist entschieden abzulehnen und stellt eine Überschreitung der Kompetenzen und Zuständigkeit des Skischulverbandes dar“, hält FPÖ-LAbg. Alexander Gamper in einer Stellungnahme fest. Für Gamper, selbst staatlich geprüfter Behinderten Skiinstruktor und Langlauflehrer überschreitet der Präsident des österreichischen Skischulverbandes, Richard Walter, mit derartigen Aussagen eine rote Linie. „Wenn nun Walter in seiner Hysterie glaubt, dass sich jeder Skilehrer wegen ihm impfen lässt, dann hat er sich gehörig getäuscht. Eher bekommen die Skischulen ein gravierendes Problem, gut ausgebildete Skilehrer zu finden, denen die Covid-Impf-Gehirnwäsche der türkis-grünen Regierung nicht zu Kopfe steigt“, erläutert Gamper.


„Der Großteil unserer Skilehrer machen ihren Job im Winter als Zuverdienst, und wegen dem Spaß an der Arbeit. Diesen Personen, die für unseren Tiroler Tourismus so wichtige sind, nun aufzuzwingen, sich impfen zu lassen, schlägt dem Fass des Corona-Irrsinns wohl den Boden aus“, kritisiert der FPÖ-Politiker.


Gamper erinnert in dieser Diskussion um die Bemühungen des Testens, Abstandhaltens, Desinfizierungen in den Bergbahnbereichen und schlussendlich, dass es sich beim Skifahren um einen Outdoor-Sport handle. „Herr Walter soll sich lieber um einen einheitlichen Standard in der Ausbildung von Skilehrern in den Bundesländern kümmern, und um die Horden von Kinderbetreuungspersonen, die ohne Ausbildung und als Billigarbeiter in den Skischulen mit ganzen Kindergruppen unterwegs sind, als sich mit einer Impfpflicht für Skilehrer wichtig zu machen“, kritisiert. Gamper, der die Tiroler Skischulen auffordert, dem Ansinnen des Präsidenten des Skischulverbandes nicht nachzukommen.

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