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Gamper: „Wenn man außer sauren Wiesen und prächtig blühenden Indisches Springkraut jede andere heimische Pflanze mit der Lupe suchen muss, dann zeigt dies ein politisches Versagen der grünen Umweltschutzlandesrätin.“

FPÖ kritisiert mangelnde Maßnahmen gegen Neophyten in Tirol.

„Die Bekämpfung invasiver Blumenarten in Tirol wird unter der grünen Landesrätin Mag. Ingrid Felipe dermaßen stiefmütterlich behandelt, mich würde es ja gar nicht wundern, wenn die Grünen die Samen der Neophyten beim nächsten Wahlkampf als Werbegeschenk an die Tiroler Bürger verteilen“, kritisiert der FPÖ-Umweltsprecher im Tiroler Landtag, LAbg. Alexander Gamper, in einer Aussendung die Thematik der mangelnden Bekämpfung der Neophyten in Tirol.


Gamper erinnert an dieser Stelle an die selbstauferlegten Ziele der schwarz-grünen Landesregierung zur Ausrottung vom Drüsigen Springkraut, Beifuß-Ambrosie und Riesenbärenklau: „Wenn ich bei Spaziergängen kilometerweit außer sauren Wiesen und prächtig blühendes Indisches Springkraut jede andere heimische Pflanze mit der Lupe suchen muss, dann zeigt mir dies ein weiteres Versagen der grünen Umweltschutzlandesrätin“, erörtert Gamper weiter und fordert: „Ich erwarte mir zur Stärkung der Biodiversität in unserem Land Tirol, dass die grüne Landesrätin endlich und vor allem im kommunalen Bereich tätig wird. Ein großer Teil, der durch die Neophyten eingenommenen Lebensräume sind im Besitz der Gemeinden, Agrargemeinschaften und dem Land Tirol. Es ist wahrlich unverhältnismäßig, wenn das Land Tirol in seiner Gesetzgebung den kleinen Grundbesitzern Strafen auferlegt, Neophyten auf eigene Kosten entfernen zu lassen, während auf öffentlichen Gründen die invasiven Arten sprießen dürfen, wie sie wollen“, fordert der FPÖ-Politiker abschließend.

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