An denen von teils linksradikalen veranstalteten Demonstrationen gegen die neue Bundesregierung mischten sich auch hochrangige Politiker der SPÖ. Auch der sozialdemokratische Klubobmann Andreas Schieder zog es vor die politische Auseinandersetzung auf die Straße zu verlagern und nahm an der Demonstration teil.
Schwarzer Block und Rauchbomben statt Argumenten im Parlament
„SPÖ-Klubobmann Schieder fühlt sich offenbar inmitten des schwarzen Blocks und von Rauchbomben pudelwohl. Es ist ein Armutszeugnis für einen hochrangigen Vertreter, die politische Auseinandersetzung auf der Straße zu führen anstatt mit Argumenten im Parlament“, so FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky zur Teilnahme Schieders an der von zahlreichen linksradikalen Organisationen veranstalteten Demo gegen die neue Bundesregierung.
SPÖ zu einer reinen Jammerpartei verkommen
Die SPÖ sei nach dem Rausflug aus der Regierung zu einer einzigen Jammerpartei verkommen. „Es ist schon verständlich, dass Kern und Co. vor Neid erblassen, wenn die FPÖ jetzt in der Regierung zahlreiche SPÖ-Forderungen für eine Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen umsetzt. Wir können aber nichts für das klägliche Scheitern der Sozialisten in 11 Jahren Kanzlerschaft. Damit müssen sie selbst klarkommen“, so Vilimsky.
Die SPÖ wäre gut beraten, endlich eine inhaltlich konstruktive Oppositionarbeit zu betreiben anstatt nur mit Polemik den linksradikalen Mob auf der Straße aufzuhetzen, rät der FPÖ-Generalsekretär.