Skip to main content
06. Juni 2025 | Innsbruck, FPÖ, Innenpolitik, Wahlen

Federspiel: „Caprese ist nach einem Jahr lätschig“

FPÖ stimmt nicht in Selbstbeweihräucherung der Caprese-Koalition mit ein

Die Innsbrucker Caprese-Koalition rund um Bürgermeister Anzengruber beweihräuchert sich nach einem Jahr regieren selbst. Die Bilanz ist jedoch aus Sicht der FPÖ mehr als dürftig. „Die Innsbrucker Caprese ist nach einem Jahr lätschig und nicht mehr genießbar“, findet FPÖ-Stadtparteiobmann Rudi Federspiel deutliche Worte.

Die Freiheitlichen kritisieren vor allem, was nicht gemacht wurde. „Etwa im Bereich der Sicherheit werden beharrlich die Augen vor der Realität verschlossen. Auch dass sich immer mehr Innsbruck in der eigenen Wohngegend zusehend unwohl fühlen, wird gekonnt ignoriert. Grund dafür ist die Überfremdung, der dazu führt, dass man kaum mehr ein deutsches Wort hört. Das wird von der Caprese auch noch befördert. Zudem wird tatenlos dabei zugesehen, wie ein Betrieb nach dem anderen dicht macht, Küchen kalt und Schaufenster leer bleiben. Mehr noch, man verjagt aktiv Unternehmer samt Arbeitsplätzen wie das jüngste Beispiel Bellaflora deutlich zeigt“, kritisiert Federspiel vehement.

Zudem stößt der FPÖ der unverantwortliche Umgang mit dem Steuergeld sauer auf. „Allein dieses Jahr verschulden wir uns um weitere 11,4 Mio. Euro, sodass die Stadt Ende des Jahres eine Rekordverschuldung von satten 220 Mio. Euro aufweist. Und was macht der Bürgermeister mit seinen rot-grünen Wegelagerern? Er erhöht die Gebühren für seine Prestigeprojekte wie den protzigen Boznerplatz und seinen kunterbunten ESC. Die Einheimischen sieht diese Regierung nur als Zahlmeister, während der Bevölkerungsaustausch munter vorangetrieben wird“, so Federspiel.

Für die FPÖ sind die Caprese und Anzengruber kein Zukunftsmodell. „Die Zukunft gehört den Patrioten, die ein Herz für die heimische Bevölkerung haben und in Generationen denken. Uns ist es nicht egal, dass Deutsch zur Minderheitensprache an Innsbrucks Schulen geworden ist. Wir verschließen nicht die Augen vor dem immer schlimmer werdenden Sicherheitsproblem. Wir wollen der nächsten Generation keine Schulden aufbürden, sondern die Wirtschaft wieder ankurbeln. Und schlussendlich wollen wir, dass Innsbruck auch Innsbruck bleibt und nicht zu einer völlig austauschbaren Stadt wird oder gar muslimisch. Damit stehen wir in krassem Gegensatz zur jetzigen Regierung“, so Federspiel, der sich abschließend sicher ist: „Die Zeit der linken Globalisten läuft ab und das Zeitalter der Patrioten bricht an.“

© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.