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15. November 2025 | Landtag, Kitzbühel

Gamper: „Es ist ein Skandal, dass tonnenweise Schutzmaterial einfach entsorgt wird, während andere diese Artikel noch gebrauchen könnten.“

FPÖ-Sicherheitssprecher erinnert an Kritik bzgl. der Steuergeldvernichtung bei der Anschaffung des Materials.

Die Entsorgung von Schutzmaterial durch das Land Tirol sorgt beim Sprecher für Krisen- und Katastrophenschutz der FPÖ im Tiroler Landtag, LAbg. StR Alexander Gamper, für Unverständnis. „Es ist ein Skandal, dass unter der Leitung von Landesrätin Astrid Mair, MA tonnenweise FFP2-Masken, Millionen Schutzhandschuhe und 11 Tonnen Desinfektionsmittel einfach entsorgt werden, während andere, wie Tierärzte, Tierkliniken und sonstige Einrichtungen auf der ganzen Erde diese Artikel mehr wie gut gebrauchen könnten", stellt der Sprecher für Krisen- und Katastrophenschutz der FPÖ im Tiroler Landtag, LAbg. StR Alexander Gamper, in einer Aussendung fest.

Der FPÖ-Politiker sieht in der Aufdeckung dieser Vernichtungsaktion einen weiteren Fehltritt der für Zivil- und Katastrophenschutz zuständigen Landesrätin und fordert weitere Aufklärung: „Ich habe in meiner Funktion als Sicherheitssprecher schon bei der Anschaffung der Waren und Installation des Lagers vorausgesagt, dass es sich hier um einen Akt reiner Steuergeldverschwendung aufgrund einer Covid-Panikattacke der ÖVP geführten Landesregierung handeln wird – und ich habe rechtbehalten."

Gamper erörtert: „Zu den Aufgaben einer Sicherheitslandesrätin gehört eben mehr, als nur Feuerwehrautos zu verteilen. Ich gebe ihr, als Zuständiger für Zivil- und Katastrophenschutz der Stadtgemeinde Kitzbühel, gerne eine Schulung in Sachen Zivilschutz, in der sie lernt, dass man Notfalllager auch regelmäßig auf ihren Zustand und Ablauf der Waren sollte, dann würde es erst gar nicht so weit kommen."

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