Bezüglich dem jüngsten Medienartikel wonach eine von der Landesregierung bei der Natur- und Vogelschutz-Organisation BirdLife in Auftrag gegebene Studie klar belegt, dass ein massives Konfliktpotenzial zwischen Vogelschutz und Windkraftnutzung, erinnert der Freiheitliche Energie- und Umweltsprecher im Tiroler Landtag, LAbg. Andreas Gang, an die Studie des FPÖ-Landtagsklubs bei der anerkannten Wildbiologin, Dr. Christine Miller, welche ebenso die massiven negativen Auswirkungen auf die Fauna bestätigt: „Die Idee in Tirol Windkraftanlagen zu errichten, ist ebenso absurd wie der Versuch im Burgenland ein Pumpspeicherkraftwerk zu bauen. Schon im März haben wir – gestützt auf die fundierte Studie von Dr. Miller – klar und unmissverständlich aufgezeigt, die Windkraftnutzung hat in Tirol keinerlei Zukunft", erörtert Gang.
„Die Fakten sprechen eine eindeutige Sprache. Nach der Vorprüfung sind nun von den ursprünglich 54 geplanten Anlagen gerade einmal drei übriggeblieben – und auch diese werden scheitern, oder könnten nur durch massive Eingriffe in unsere Natur und zum Schaden von Flora und Fauna errichtet werden. Alles nur, um ein politisches Scheitern nicht vollständig eingestehen zu müssen", konkretisiert Gang.
Der FPÖ-Politiker verweist auf die Haltung der Partei in dieser Causa: „Wir sagen es seit jeher. Das wahre Energiepotenzial Tirols liegt in der Wasserkraft. Wasserkraft schützt uns vor Hochwasser, sichert die Versorgung auch in trockenen Perioden und ist im alpinen Raum die einzige nachhaltige und verlässliche Form der Stromerzeugung neben der Photovoltaik. Die Tiroler Natur ist unser größter Schatz – und wir werden nicht zulassen, dass sie für untaugliche Prestigeprojekte geopfert wird", stellt Gang abschließend fest.