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19. Mai 2025 | Innsbruck, Wohnen, FPÖ, Bauten, Innenpolitik

Lassenberger: „Trotz Mitarbeiterhöchststand unnötige Verzögerungen“

FPÖ fordert volle Aufklärung rund um die Vorgänge im Innsbrucker Bauamt

„Die Vorgänge im Bauamt und vor allem alle offene Bauverfahren müssen umgehend überprüft werden. Es stellt sich nämlich die Frage, ob der rechtliche Fristenlauf eingehalten wurde oder ob es zu vom Bauamt verursachte Verzögerungen kommt“, reagiert FPÖ-Stadtrat Markus Lassenberger auf die Prüfung des Bauamts durch die Staatsanwaltschaft.

Lassenberger berichtet, dass den Freiheitlichen immer wieder Beschwerden angetragen wurden. „Uns wurde von einigen Bauwerbern mitgeteilt, dass sich Bauverfahren immer wieder unnötigerweise in die Länge ziehen. Und dass, obwohl nötige Bebauungs- und Widmungspläne vorhanden sind. Aufgrund der Häufigkeit solcher Meldung gehen wir davon aus, dass mehr dahintersteckt“, berichtet Lassenberger und kritisiert: „Die Bauämter sind keine Zukunftsschmiede, in der sich irgendwer selbstverwirklichen kann. Stattdessen müssen sie serviceorientiert die Bauwerber unterstützen und deren Bauansuchen zeitgerecht und rechtlich sauber abarbeiten.“

„Es kann nämlich nicht sein, dass die Stadt bei einem allzeit Mitarbeiterhöchststand nicht fähig ist, Bauansuchen ohne Verzögerung abzuwickeln. Die horrenden Kosten des Mitarbeiterstabs müssen sich spürbar im Bürgerservice niederschlagen. Im Bauamt ist das offensichtlich nicht der Fall, weshalb durchgegriffen werden muss“, hat Lassenberger eine klare Haltung, die er damit begründet, dass „es hier auch um Geld geht. Für die Bauwerber entstehen durch diese unnötigen Verzögerungen teils enorme Kosten. Das ist nicht hinnehmbar.“

Abschließend sieht Lassenberger einige Klagen auf die Stadt zukommen, so wie das aktuell in Graz der Fall ist. „Wenn sich herausstellen sollte, dass die Vorwürfe stichhaltig sind, wird es Ersatzklagen hageln. Da kann sich Bürgermeister Anzengruber schon einmal warm anziehen. Wobei man fairerweise dazusagen muss, dass die Zustände schon länger so sind, weshalb auch jetzt Vizebürgermeister Willi in die Verantwortung genommen werden muss. In Form der Capresekoalition haben sich also die Möchtegerns, die es aber doch nicht können, gefunden“, so Lassenberger abschließend.

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