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Mag. Hauser: „Die allfällige Integrierung der Natura 2000 Gebiete in Osttirol in den Nationalpark darf nie mehr ohne Mitsprache der Bevölkerung erfolgen.“

FPÖ verweist darauf, dass allfälliger Nutzungsentgang finanziell adäquat abgegolten werden muss.

Die Diskussion um die Erweiterung des Nationalparks Hohe Tauern in Osttirol, durch

die Integrierung der ausgewiesenen Natura 2000 Gebiete im Iseltal nimmt FPÖ-

Nationalrat Mag. Gerald Hauser zum Anlass eine breite Diskussion anzuregen: „Eine allfällige Integration der Natura 2000 Gebiete in Osttirol in den Nationalpark darf nie

mehr ohne Mitsprache der Bevölkerung erfolgen“, erläutert Mag. Hauser, der daran

erinnert, dass bei der Natura 2000 Ausweisung, die betroffene Bevölkerung nicht gehört wurde. „Dieser Fehler darf niemals wiederholt werden.“

Der FPÖ-Politiker erinnert daran, dass seit 1991 der Nationalpark die

Erwartungshaltung bei der Bevölkerung geweckt habe, und versprochen worden sei,

dass mit der Einführung des Nationalparks ein Wirtschaftsaufschwung einsetze, der

bis heute ausgeblieben sei: „Stattdessen gibt es Abwanderung und das

wöchentliche Auspendeln von tausenden Osttirolerinnen und Osttiroler.“

Abschließend erwartet sich Mag. Hauser  ́verbindlich, dass jeglicher allfällige

Nutzungsentgang, durch die Integrierung in den Nationalpark, finanziell adäquat

abgegolten werden muss.“

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