„Die heutige Sondersitzung des Sozialausschusses hat einmal mehr das unterentwickelte Soziale Gewissen von ÖVP und SPÖ ans Tageslicht befördert“, stellt FPÖ-Sozialsprecher LAbg. AK-Vorstand Patrick Haslwanter in einer Stellungnahme fest, und fügt an: „Mir tut es für alle Familien und Vereine leid, dass sie nun weiter im Ungewissen darüber bleiben, ob es zu Einsparungen in den Bereichen Soziales und Gesundheit kommt bzw. wie hoch diese ausfallen werden. Es wäre das Mindeste gewesen, Familien und Vereine mit Planungssicherheit auszustatten. Das Aussetzen der Anträge und die intransparente Vorgehensweise von ÖVP und SPÖ befeuern die Unsicherheit. Und das in einer Zeit, wo viele Menschen und Sozialvereine mit steigenden Kosten auf der einen, und Kürzungen seitens der Bundesregierung auf der anderen Seite konfrontiert werden“, konkretisiert Haslwanter.
Ebenso scharfe Kritik am Vorgehen der Landesregierung übt Liste Fritz Parteiobfrau LAbg. Dr. Andrea Haselwanter-Schneider: „Es ist eine Frechheit, dass weder die zuständige Soziallandesrätin, Mag. Eva Pawlata, noch der verantwortliche Finanzreferent und Landeshauptmann, Anton Mattle, Zeit für den Sonder-Sozialausschuss zu den von ÖVP und SPÖ geplanten Kürzungen im Behinderten- und Sozialbereich gefunden haben. Diese Ignoranz und Arroganz werden alle Betroffenen im Behinderten- und Sozialbereich zu deuten wissen“, stellt Dr. Haselwanter-Scheider fest, die anfügt: „Wir als Liste Fritz lehnen massive Kürzungen und Streichungen auf Kosten der Schwächsten ab. Die Vereine und Institutionen brauchen Planungssicherheit und haben sich Klarheit vor dem Jahresende verdient.“