Ein Antrag der Innsbrucker FPÖ wird gerade umgesetzt. Konkret geht es um eine Schulsachentauschaktion, die es Familien ermöglicht, Schulutensilien, die nicht mehr gebraucht werden, an Schulkinder weiterzugeben, welche diese noch benutzen können. Der FPÖ-Antrag wurde angenommen und wird jetzt von der ISD in der Dreiheiligenstraße 9 organisiert. Die Resonanz war erfreulich und die ersten Schulsachen werden jetzt mit Ende des Schuljahres bereits weitergegeben.
Kopf dieser Initiative ist FPÖ-Gemeinderätin Maria-Magdalena Trinkl, die höchst erfreut ist, dass mit dieser Aktion gerade Familien, die es finanziell schwer haben, geholfen werden kann und auch der Nachhaltigkeitsgedanke mitschwingt. „Ich habe mir selbst vor Ort ein Bild gemacht und mir versichern lassen, dass das Angebot gut angenommen wird. Jeder Familie, die dadurch zumindest ein wenig entlastet wird, ist geholfen. Und natürlich freut es auch, wenn die Kinder gut ausgerüstet und mit Elan im Herbst in das neue Schuljahr starten können“, berichtet Trinkl.
Die FPÖ will diese Tauschaktion aber ausweiten und nicht nur als Einmalaktion verstanden wissen. „Gut wäre, wenn im nächsten Jahr der Ablauf zeitlich nach hinten versetzt wird. Zum einen können die Kinder erst ihre Schulsachen abgeben, wenn das Schuljahr auch wirklich beendet worden ist. Entsprechend sollte die Sammlung erst nach Schulende beginnen. Und auch die Ausgabe der Schulsachen sollte später stattfinden, da die Eltern erst später wissen, was die Kinder denn nun wirklich im neuen Schuljahr benötigen“, artikuliert Trinkl die freiheitlichen Verbesserungsvorschläge, die nach Rücksprache mit Eltern und Großeltern entstanden sind.