Die Aussagen von Tirols ÖVP-Landesrätin Mag. Astrid Mair bezüglich einer Koalition nach den Nationalratswahlen der ÖVP mit der FPÖ beweist für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger: „Dass die ÖVP-Landesrätin die Zeichen der Zeit erkannt hat, was ein erfreuliches Zeichen ist, weiters beweist ihre Aussage, dass nun mehr und mehr Teile der Tiroler ÖVP die Ausgrenzung der FPÖ durch LH Anton Mattle als Irrweg erkennen.“ Zugleich dürfte wohl auch die Angst vor einer totalen Niederlage innerhalb der ÖVP ursächlich sein.
„Ihr Angebot an die FPÖ deutet dahin, dass die ÖVP mehr und mehr politisch am Boden liegt, darum würde sie sie eine Koalition mit uns eingehen, dies wäre aber nicht gut. Weil wir die richtigen Themen ansprechen. Weil wir die Antworten haben, und wir uns für die Österreicherinnen und Österreicher hundertprozentig einsetzen.“ Mag. Abwerzger konkretisiert weiters: „Aber das Angebot müsse sich die FPÖ gut überlegen, ob sie sich die ÖVP dann aussucht. Der ÖVP und besonders dem Land würde eine Opposition der schwarzen Postenkleber sehr gut tun. Und ob die ÖVP das nach der nächsten Wahl entscheiden wird können, wird zuerst der Wähler entscheiden, Skepsis wäre aber angebracht.“
Der Tiroler FPÖ-Chef abschließend: „Für mich sind alle Koalitionen nach den Bundeswahlen möglich, denn der Wähler entscheidet, nicht die ÖVP, denn wir grenzen niemanden aus.“