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Abwerzger: „Asfinag-Plakataffäre: Geheimhaltung des Sujets gegenüber Mitbewerbern mehr als bedenklich?“

FPÖ fordert Stopp für Plakatfreigabe im Zuge des Landtagswahlkampfes bei Autobahnen im Interesse der Demokratie.

Zurückversetzt in die Epoche des Metternichsches Systems fühlt sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger. Grund seines Unmutes ist, dass die Asfinag nun erstmals in der Geschichte den Inhalt der Wahlplakate der kandidierenden Wählergruppen bei den kommenden Tiroler Landtagswahlen vorab bewilligen will, die auf Grundstücken der Asfinag aufgestellt werden sollen. „So etwas hat es noch nie gegeben, denn die Geheimhaltung des Plakatsujets gegenüber den politischen Mitbewerbern ist wohl nicht gegeben“, stellt Mag. Abwerzger fest, der anfügt, dass einzige was die Asfinag wissen müsste, wäre nämlich nur die Größe, ob 16-Bogen oder gar 32-Bogen-Plakat, aber „sicher nicht den Inhalt des Sujets“.

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann fordert daher einen sofortigen Stopp für Plakatfreigabe bei Autobahnen im Interesse der Demokratie. „Die politische Arbeit darf nicht zensiert werden.“ Für Mag. Abwerzger steht leider fest: Die geplante Plakatzensur der Asfinag ist das Produkt politischer links-grüner Unterwanderung durch die schwarz-türkis-grüne Bundesregierung.“

Abschließend hält auch Mag. Abwerzger fest, dass die Tiroler FPÖ keine Werbe-Agenturen im Wahlkampf beschäftigt. „Wir machen unsere Plakate und den Wahlkampf selber, ohne sündteure externe Vergaben an Agenturen.“

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