„Ein Politskandal ersten Ranges“, erläutert der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung zum heutigen Bericht in der TT bzgl. den Vorfällen im ÖGB, wo Beiträge eingehoben, aber nicht an Gewerkschaft überwiesen wurden, und ÖVP- Gewerkschafter 6520 Euro an die ÖVP zwecks Wahlkampffinanzierung spendeten. Er hält fest: „Die Einschüchterungsversuche von Journalisten, die recherchieren und Skandale aufdecken, ist nicht hinnehmbar und erinnert an mehr als dunkle Zeiten in der Historie“, erläutert Mag. Abwerzger und verweist auf das jüngste Zitat von FPÖ-Klubobmann im Nationalrat Herbert Kickl: „Auch in Tirol haben wir bereits eine DDR 2.0, nicht nur wegen dem Corona-Chaos.“
Der Tiroler-FPÖ-Landesparteiobmann konkretisiert: „Die Mitglieder des ÖGBs haben ein Recht zu wissen, was mit ihren Beiträgen passiert. Die Mitglieder sollten auch wissen, dass mit ihren Beiträgen, die für den Wahlkampf politischer Parteien, in diesem Fall der ÖVP, offenbar andere Parteien zerstört werden sollen“, führt Mag. Abwerzger aus, der an die Wahlkampfspenden und die Wahlkampfunterstützung für die ÖVP durch die Tiroler Arbeiterkammer erinnert: „Bis heute hat sich der schwarze AK-Präsident Erwin Zangerl nicht von den Spenden distanziert, die aus den Zwangsbeiträgen der Tiroler Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stammen.“
Abschließend fordert der Tiroler FPÖ-Chef von ÖGB-Chef LAbg. Philip Wohlgemuth, SPÖ-Obmann KO Dr. Georg Dornauer und ÖVP-Obmann LH Günther Platter Aufklärung zu den Skandalen im Tiroler Gewerkschaftsbund. „Rot-schwarze Sümpfe müssen rasch trockengelegt werden.“