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Abwerzger: „Bundesregierung muss gesetzliche Änderungen für die Hilfeleistung zur Sterbehilfe noch vorkommenden Sommer umsetzen.“

Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann fordert rasche Umsetzung der Vorgaben des VfGH bezüglich aktiver Sterbehilfe.

Die jüngste Umfrage, wonach ein Großteil der Bevölkerung die Einführung der Hilfeleistung zur Sterbehilfe befürwortet, nimmt der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger zum Anlass eine absehbare Zeitspanne einzufordern: „Die Bundesregierung muss die gesetzlichen Änderungen für die Sterbehilfe noch vor Sommer umsetzen, denn der VfGH hat genau vorgegeben, worum es geht“, erläutert Mag. Abwerzger.

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann steht fest: „Das Recht auf Leben ist eines der höchsten Güter. Aus meiner Sicht umfasst es aber auch - unter bestimmten Voraussetzungen - das Recht selber zu bestimmen, wann es enden soll. Für ein Leben in Würde und auch für ein Sterben in Würde.“

Mag. Abwerzger will auch eine breite Debatte: „Bereits im September 2020 brachten wir im Landtag einen Antrag ein, damit die Entscheidung, sobald sie vorliegt, in einer Enquete des Tiroler Landtages behandelt wird, doch wurde unser Antrag von ÖVP, Grünen und SPÖ ausgesetzt.“ Der FPÖ- Landesparteiobmann verweist darauf, dass ja auch dann, in Landeskrankenhäusern, die neuen gesetzlichen Bestimmungen gelten.

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