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Abwerzger: „Das Problem mit den zu wenig Betten für den Akutentzug, sind seit Jahren ein Thema, niemand unternimmt was.“

Tiroler FPÖ-Chef zeigt sich besorgt über den Stand der psychiatrischen Betreuung von suchterkrankten Jugendlichen in Tirol.

Wie die Tiroler Krone berichtet, soll ein Jugendlicher aus dem Unterland, der seit Jahren illegalen Substanzen verfallen ist, den Entschluss gefasst haben, diesem Teufelskreis zu entkommen und einen Entzug zu machen. Doch an der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Hall sei er abgewiesen worden, da es für ihn derzeit keinen Platz gebe. Wenige Tage später wurde er Zuhause in seinem Bett entdeckt – und zwar tot. Der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger zeigt sich in einer Aussendung darüber schockiert.

„Seit Jahren warnen wir von den Missständen, in diesem Bereich. Die Bemühungen der LR Mag. Eva Pawlata sind zu wenig. Das Problem mit den zu wenig Betten für den Akutentzug sind seit Jahren ein Thema, niemand unternimmt was. Auch die schwarze Gesundheits-LR Dr. Cornelia Hagele muss in die Pflicht genommen werden. Für Akutfälle muss sofort ein Bett frei sein, nicht erst in sechs Monaten. Das tragische Ende ist dann nämlich nicht der Entzug, sondern die Pathologie“, so Mag. Abwerzger. 

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