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08. September 2023 | Landtag, FPÖ, Innenpolitik

Abwerzger: „Das System bleibt das selbe, nur die handelnden Personen, werden ausgetauscht.“

Tiroler FPÖ-Obmann spricht sich gegen Finanzspritze zur Rettung des Tiroler Gemeindeverbandes aus.

„Die finanzielle Sanierung des Tiroler Gemeindeverbandes mittels Steuergeldern ist nun die Spitze einer jahrzehntelangen Misswirtschaft der Verantwortlichen im Tiroler Gemeindeverband“, äußert sich der Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger in einer Aussendung mehr als irritiert. „Der Gemeindeverband war und ist eine Bastion der ÖVP. Die Politik der ÖVP war und ist es, reine Klientelpolitik für ihre Funktionäre zu betreiben, daher sehen wir die finanziellen Zuwendungen mehr als kritisch, denn das System bleibt das selbe, nur die handelnden Personen, wie noch Präsident Mag. Ernst Schöpf, werden ausgetauscht“, fügt der Tiroler FPÖ-Chef hinzu.

Mag. Abwerzger spricht sich daher klar gegen eine Finanzspritze mittels Steuergeldern zur Rettung des krisengeschüttelten Gemeindeverbandes aus. „Jeglichen sorglosen Umgang mit Steuergeldern gilt es unserer Ansicht nach zu verhindern, das sind wir den Bürgerinnen und Bürgern als Freiheitliche Partei schuldig.“ Er erinnert diesbezüglich auch an die „Großmannssucht“ von Mag. Schöpf. „Er hat aus der GemNova einen schwarzen Selbstbedienungsladen gemacht, und die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler müssen nun die Zeche bezahlen, das ist eine Frechheit und moralisch absolut verwerflich.“

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