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Abwerzger: „Der Anstieg des schweren Drogenkonsums von Tiroler Jugendlichen wird extremer.“

FPÖ sieht ein massives Problemfeld hinsichtlich der raschen Entlassung von Jugendlichen bei Überdosen aus dem Krankenhaus, da Betreuungsbetten fehlen, und die gesetzlichen Rahmenbedingungen oftmals eine längere Anhaltung nicht zulassen.

Für den Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann KO LAbg. Mag. Markus Abwerzger ist der neuerliche mediale Aufschrei der Leiterin der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Univ. Prof. Dr. Kathrin Sevecke, bezüglich den mangelnden stationären Behandlungsplätzen für betroffene Kinder und Jugendliche, und den stetig steigenden schweren Drogenkonsum von Jugendlichen das Zeichen dafür, „dass die Landesregierung wegschaut, und sie verdrängt die Probleme“, so Mag. Abwerzger, der anfügt: „Es gibt eindeutig zu wenig Plätze auf der Kinderpsychiatrie, haben da schon unzählige Anträge im Landtag gestellt, aber nichts ist passiert.“

Mag. Abwerzger weiters: „Zudem werden die Jugendlichen bei Überdosen zu früh wieder aus den Kliniken entlassen. Auch ist oftmals das Miteinander von Betreuungseinrichtungen und den Familien von suchtabhängigen Jugendlichen und leider auch mehr und mehr Kindern ist nicht vorhanden. Seit Jahren wird diese Problematik vor allem von Seiten der ÖVP marginalisiert. Es bräuchte mehr finanzielle Mittel für Kinder und Jugendliche mit psychiatrischen Erkrankungen und speziell schweren Drogenkonsum“, fordert Mag. Abwerzger, und fügt an: „Eine frühzeitige Betreuung von Kindern und Jugendlichen ist wichtig, um Spätfolgen zu verhindern. Das Angebot in Tirol ist eben seit Jahren nicht mehr ausreichend, vor allem muss man auch an die Eltern und Erziehungsberechtigten der Betroffenen denken.“ Und abschließend verweist der Tiroler FPÖ-Chef darauf, dass „leider in manchen Betreuungseinrichtungen, der Umgang mit dem Konsum von illegalen Substanzen zu leichtfertig ist.“

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